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Obwohl in den vergangenen Jahren sehr viel Konkurrenz hinzugekommen ist, konnte sich die digitale Währung sehr gut behaupten.
So gut sogar, dass eine wachsende Gruppe von Finanzexperten Bitcoin(BTC) als eine wichtige Anlageklasse betrachtet, die sich zur nächsten weltweiten digitalen Reserve aufschwingen könnte.
Ein bekannter Experte sieht jedoch noch einige bedeutende Hürden auf dem Weg und fragt sich, ob die Währung diese meistern kann.
Bitcoin wird keine Reservewährung werden
Der Gründer des Hedgefonds Bridgewater Associates, Ray Dalio, war am Donnerstag zu Gast beim US-Nachrichtensender CNBC.
Dort sprach der Milliardär über Bitcoin als Investitionsmittel, aber auch über die Hindernisse, die die Kryptowährung auf ihrem Weg zu einer Reservewährung noch überwinden müsste.
Nach Dalio gibt es mehrere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. So könnten Nachverfolgbarkeit und Transparenz zum Problem werden, wenn diese nicht ausreichend gewährleistet bleiben.
Außerdem gebe es mögliche Schwachstellen, die durch Quantencomputing offengelegt werden könnten – etwa wenn solche Supercomputer in der Lage wären, Wallets zu hacken.
Kurzum: Dalio hält es für wenig wahrscheinlich, dass ein großes Land die digitale Währung als nationale Reservewährung einsetzen wird.
Regierungen würden dies nur tun, wenn das System nicht vollständig transparent für die Öffentlichkeit und zugleich anpassbar wäre – beides trifft auf Bitcoin nicht zu.
Wirtschaftliche Blase kurz vor dem Platzen
Der Milliardär besitzt derzeit ebenfalls Bitcoin. Rund 1 Prozent seines Portfolios besteht aus der größten Kryptowährung.
Ein bemerkenswerter Anteil, da Dalio Investoren im vergangenen Sommer noch geraten hatte, etwa 15 Prozent ihrer Portfolios in die digitale Währung und in Gold zu investieren.
Schon damals war dies eine auffällige Empfehlung, da er drei Jahre zuvor lediglich 1 bis 2 Prozent empfahl. Derzeit ist Dalio sehr vorsichtig.
Seine eigenen Datensammlungen und Indikatoren deuten darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft in einer wachsenden Blase befindet.
Nach seinen Berechnungen sei diese Blase bereits zu 80 Prozent ausgebildet. Seiner Ansicht nach könnte das Platzen vergleichbar sein mit der sogenannten Dotcom-Blase.
Obwohl der Fondsmanager also grundsätzlich positiv gegenüber Bitcoin eingestellt ist, hat er auch seine Zweifel.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen ist seine Vorsicht im Rat daher nicht überraschend.
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