Gino Presti Gino Presti
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Seltenes Bitcoin-Signal erscheint erstmals seit 2019

Bitcoin-BTC
Gefürchtetes Death Cross: Bitcoin vor entscheidendem Test

Foto: Shutterstock

Der Kurs von Bitcoin zeigt derzeit ein Signal, das in den vergangenen Jahren nur dreimal erschienen ist. Während Bitcoin um die 87.000 Dollar schwankt, entsteht eine seltene Situation, die laut früheren Zyklen oft großen Bewegungen vorausging. Dennoch herrscht Uneinigkeit: Einige Analysten sehen Chancen, während andere warnen, dass die aktuelle Erholung eine Falle sein kann.

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Das Signal, das sich auf dem Bitcoin-Chart zeigt

Laut einer Analyse von CryptoQuant ist die Sharpe-Ratio von Bitcoin wieder in Richtung null gesunken. Die Sharpe-Ratio ist eine Kennzahl, die zeigt, wie viel Gewinn Bitcoin im Verhältnis zum Risiko liefert, das du eingehst. Steht diese Kennzahl niedrig, bedeutet das einfach gesagt, dass du viel Risiko für relativ wenig zusätzlichen Gewinn eingehst.

In 2019, 2020 und 2022 sahen wir diese Situation ebenfalls. Damals blieb die Sharpe-Ratio lange Zeit niedrig, bevor Bitcoin wieder nach oben schoss. Analysten nennen solche Momente interessant für Anleger, die nach Chancen suchen, wenn sich der Markt noch unsicher anfühlt. Oft zeigt sich, dass eine Phase mit niedriger Sharpe-Ratio später zu einem besseren Einstiegsmoment werden kann, sobald der Markt wieder ruhiger wird.

Dennoch warnt CryptoQuant, dass dies noch kein klares Zeichen dafür ist, dass der Trend bereits umgeschlagen ist. Trotz der Erholung kann der Markt laut ihnen noch immer unruhig bleiben. Analyst Doctor Profit schließt sich dem an und stellt fest, dass der aktuelle Anstieg vor allem dadurch verursacht wird, dass Trader erneut Vertrauen gewinnen müssen, nicht durch echte Verbesserung.

Was erwarten andere Analysten jetzt?

Andere Analysten schauen nun nach Zeichen der Erholung. BitBull sieht beispielsweise, dass Bitcoin erstmals seit Wochen über dem Vier-Stunden-SMA-20 schließt, einem Durchschnitt, der oft zeigt, ob sich ein Kurzfristtrend ändert. Wenn Bitcoin zudem auch über etwa 92.000 Dollar schließt, denkt er, dass der Kurs in Richtung 105.000 bis 110.000 Dollar steigen kann.

Michaël van de Poppe schaut auf das größere Bild. Er sieht Muster, die früheren Panikmomenten wie beim FTX-Crash ähneln. In solch einer Phase bewegt sich Bitcoin meist erst seitwärts, woraufhin vorsichtige Erholung folgt. Er erwartet daher, dass Bitcoin in der kommenden Woche möglicherweise zwischen 90.000 und 96.000 Dollar bleiben wird.

Der Markt steht also an einem Scheideweg. Ein seltenes Signal, geteilte Meinungen und eine unruhige technische Situation sorgen dafür, dass die kommenden Wochen wahrscheinlich bestimmen werden, in welche Richtung Bitcoin wirklich geht.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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