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Bitcoin(BTC) ist in den letzten drei Monaten um etwa 20 Prozent gefallen, aber es besteht die Chance, dass dieser Abwärtstrend nun endet. Die Bank Standard Chartered erklärt warum.
Laut Bank ist die Bitcoin-Korrektur vorbei
Es ist mittlerweile eine Woche her, dass Bitcoin zuletzt mehr als 100.000 Dollar wert war. Gestern erreichte Bitcoin ein neues Tief von unter 90.000 Dollar – ein Preisniveau, das seit Ende April nicht mehr erreicht wurde.
Bitcoin ist in den vergangenen Monaten unter dem zunehmenden Verkaufsdruck eingebrochen, doch laut Geoffrey Kendrick könnte dies bald vorbei sein.
Kendrick ist Leiter der Forschung für digitale Vermögenswerte bei der großen Bankengruppe Standard Chartered und soll laut Coindesk seine Einschätzung in einem Schreiben an Kunden geteilt haben.
Mehrere Analysten erwarten, dass der eigentliche Preisverfall bei Bitcoin noch bevorsteht – basierend auf früheren Kursbewegungen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Bärenmarktes, also einer längeren Phase fallender Kurse, sei laut einigen Experten hoch. Kendrick ist jedoch anderer Meinung.
Seiner Ansicht nach verhält sich Bitcoin nicht mehr wie in früheren Marktzyklen, in denen sich Phasen von Kursanstiegen und -rückgängen regelmäßig abwechselten.
Aufgrund des starken institutionellen Interesses und der zunehmenden Bitcoin-Adoption sei dieses Muster dauerhaft durchbrochen worden.
Eine normale Kurskorrektur für Bitcoin
Laut Kendrick ist der jüngste Preisrückgang für Bitcoin durchaus normal. Er verweist auf drei frühere Korrekturen, die Bitcoin in den letzten anderthalb Jahren durchlaufen hat. Die letzte begann im Januar dieses Jahres und endete im April.
„Ich sehe den jüngsten Ausverkauf als nichts anderes als (eine schnelle/schmerzhafte Version von) der dritten Korrektur der letzten Jahre – fast exakt im gleichen Ausmaß“, so Kendrick.

Bitcoin-Rallye bleibt dieses Jahr möglich
Kendrick zufolge gibt es mehrere Anzeichen dafür, dass Bitcoin einen lokalen Tiefpunkt erreicht hat und nun steigen könnte. Eines dieser Signale ist der sogenannte mNAV – ein Indikator, der vom Unternehmen Strategy (ehemals MicroStrategy) entwickelt wurde.
Er vergleicht den Marktwert von Bitcoin mit dem tatsächlichen Wert des Bitcoin-Bestands des Unternehmens.
Der mNAV von Strategy liegt derzeit bei 1,0. Das bedeutet, dass der Börsenwert des Unternehmens ungefähr dem Wert seines Bitcoin-Vorrats entspricht. Laut Kendrick befindet sich dieser Indikator damit auf einem Tiefpunkt.
„Eine Rallye gegen Jahresende ist mein Basisszenario“, erklärt Kendrick.
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