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Laut Investor Murad Mahmudov steht die technologische Welt am Vorabend eines langanhaltenden Machtkampfes. Er denkt, dass künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, KI) und Blockchain in den kommenden Jahren nicht aufeinander zuwachsen, sondern sich vielmehr gegenüberstehen werden. Seine Analyse zeichnet ein Spannungsfeld, das seiner Meinung nach Jahrzehnte andauern kann und bestimmend dafür wird, wie sich Macht, Daten und Eigentum entwickeln.
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KI tendiert zur Zentralisierung, Blockchain zur Dezentralisierung
Mahmudov sagt, dass der Aufstieg der KI natürliche Kräfte freisetzt, die zur Zentralisierung führen. Große Unternehmen verfügen über enorme Datensätze und leistungsstarke Hardware, wodurch KI-Systeme schnell auf geschlossenen Infrastrukturen mit hohen Eintrittsbarrieren laufen. Das macht die Technologie seiner Meinung nach anfällig für Machtkonzentration.
Blockchain repräsentiert laut Mahmudov genau das Gegenteil. Die Idee hinter der Blockchain-Technologie dreht sich um offene Netzwerke, verteilte Entscheidungsfindung und Kontrolle, die nicht bei einer Partei liegt. Dadurch entsteht eine fundamentale Spannung zwischen zwei Modellen, die beide immer wichtiger werden.
Mahmudov erwartet nicht, dass dieser Kampf schnell gelöst wird. Die Entwicklungen gehen weiter und die zugrundeliegenden Interessen kollidieren, wodurch der Kampf seiner Meinung nach unvermeidlich Jahrzehnte dauert.
„Die kommenden Jahrzehnte werden in mancher Hinsicht eine Art Wettrüsten zwischen den zentralisierenden Kräften der KI und den dezentralisierenden Kräften der Kryptografie sein“, stellte er fest.
Was steht auf dem Spiel?
Obwohl Mahmudov keine konkrete Zeitlinie skizziert, sieht er den Kampf als große technologische und gesellschaftliche Kraftprobe. Die Frage ist, welche Infrastruktur – zentral oder dezentral – die Oberhand gewinnt in einer Welt, in der immer mehr Aktivitäten digital stattfinden.
In seiner Analyse betont er vor allem die möglichen Risiken, wenn sich KI weiter bei einer Handvoll Akteure konzentriert, die alle Kontrolle in den Händen halten. Gleichzeitig zeigt er, warum Befürworter der Krypto-Technologie weiterhin für Systeme plädieren, die keine zentrale Kontrolle kennen. Mahmudov suggeriert, dass das Ergebnis Einfluss auf Privatsphäre, Macht und digitale Eigentumsrechte hat.
Forscher schauen gleichzeitig auch auf mögliche Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten. Dabei wird betont, dass gerade die Kombination von Blockchain und KI neue Möglichkeiten für sichere und transparente Datenverarbeitung bieten kann. Mahmudov betont gerade die Spannung zwischen beiden Welten: seiner Meinung nach ist die Kluft zwischen den zwei Systemen groß genug, um einen langanhaltenden Machtkampf zu entfesseln.
Die exakte Form davon bleibt ungewiss. „Ich denke, dass wir uns noch in der Anfangsphase befinden, und wir werden in den kommenden Jahren mehr davon sehen“, schloss er ab.
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