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Heute erschien auf X eine sehr auffällige Aussage über Bitcoin (BTC). YoungHoon Kim, der sich selbst als den Mann mit dem höchsten IQ der Welt darstellt, prognostiziert, dass Bitcoin Anfang 2026 logischerweise auf 300.000 Dollar steigen wird.
Seine Nachricht verbreitete sich rasend schnell, löste jedoch ebenso viele Fragen wie Begeisterung aus. Vor allem, weil seine IQ-Behauptung hauptsächlich von ihm selbst gestützt wird und online für viel Diskussion sorgt.
Während diese Prognose die Runde macht, zeigt der Kurs ein ganz anderes Bild: Bitcoin verlor nämlich an Boden und fiel in kurzer Zeit unter 90.000 Dollar.
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Kims Prognose unter der Lupe
Viele Menschen reagieren skeptisch auf Kims Analyse. In der Grafik, die er teilt, stieg Bitcoin kurzzeitig auf über 94.000 Dollar. Er war jedoch etwas zu früh mit dem Posten, denn noch am selben Tag fiel Bitcoin wieder deutlich.
Seine optimistische Vorhersage scheint also vorerst nicht einzutreten. Hinzu kommt, dass sein Hintergrund Fragen aufwirft.
Auf Reddit wird schon länger an seiner IQ-Behauptung von 276 gezweifelt, da nahezu alle Quellen über ihn erst kürzlich entstanden sind und oft mit seinen eigenen Projekten oder Webseiten verknüpft werden.
Auch seine plötzliche Sichtbarkeit und die Promotion verschiedenster politischer Themen sorgen für Diskussion.
Trotzdem erhält seine Nachricht viel Aufmerksamkeit, vor allem weil sie mitten in einer unruhigen Marktphase erscheint. Anleger wollen wissen, wohin der Markt steuert, und jedes Fünkchen Hoffnung wird natürlich aufgegriffen.
Bitcoin-Kurs unter Druck
Der Kursrückgang von Bitcoin passt in eine breitere Abwärtsbewegung am Kryptomarkt. In den vergangenen 24 Stunden verlor Bitcoin etwa drei Prozent, und auch andere große Coins wie Ethereum (ETH) und Solana (SOL) standen im Minus.
Das steht im Gegensatz zu den positiven Nachrichten von gestern: Die US-Notenbank Federal Reserve senkte den Leitzins. Doch diese Zinssenkung erwies sich als weniger stark als erhofft.
Die Fed erklärte, dass es im kommenden Jahr wahrscheinlich nur eine weitere Senkung geben werde und betonte, dass die US-Wirtschaft weiterhin verletzlich bleibt.
Interne Uneinigkeit innerhalb der Bank und Signale eines schwächeren Arbeitsmarktes verstärken die Unsicherheit. Vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund wirkt die Prognose von YoungHoon Kim eher wie eine auffällige Schlagzeile als wie ein Spiegelbild des aktuellen Marktes.
Vorerst richtet sich die Branche stärker nach realen ökonomischen Signalen als nach extremen Aussagen. Eines ist sicher: Die Spannung rund um Bitcoin bleibt vorerst hoch.
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