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Bitcoin(BTC) und Ethereum(ETH) zeigen an der Wall Street bereits seit einiger Zeit Schwäche. Auch in der vergangenen Woche war die Entwicklung enttäuschend.
Es kam zu Abflüssen in Höhe von fast 1,5 Milliarden Euro. Doch die institutionelle Nachfrage scheint diese Verluste teilweise aufzufangen.
Mittlerweile scheint das Schlimmste überstanden zu sein – was sich bereits in einer vielversprechenden Kurserholung widerspiegelt.
Krypto-Abflüsse treffen vor allem BlackRock
Laut Daten von Farside Investors verzeichneten die US-Fonds, die den Bitcoin-Kurs abbilden, in der vergangenen Woche Abflüsse von 1,06 Milliarden Euro (1,22 Milliarden US-Dollar).
Auch bei den Ethereum-Fonds kam es zu erheblichen Abflüssen in Höhe von 439 Millionen Euro (508 Millionen US-Dollar).
Besonders betroffen war BlackRock. Der Bitcoin-Fonds des größten Vermögensverwalters der Welt verlor allein 493 Millionen Euro (570 Millionen US-Dollar) – das schlechteste Wochenergebnis der vergangenen neun Monate.
Auch das Ethereum-Fondsprodukt von BlackRock musste einen Rückgang von 257 Millionen Euro (297 Millionen US-Dollar) hinnehmen.
Auch die Kurse selbst litten unter dem Abwärtsdruck: Bitcoin fiel in den ersten beiden Tagen der Woche um mehr als 10 %. Erstmals seit Juni unterschritt der Kurs die symbolische Marke von 100.000 US-Dollar.
Solana-Fonds trotzen dem Abwärtstrend
Bemerkenswert ist, dass die erst kürzlich gestarteten Solana(SOL)-Fonds trotz der allgemeinen Marktschwäche täglich neue Kapitalzuflüsse verzeichneten.
- Das BSOL-Fondsprodukt von Bitwise sammelte fast 110 Millionen Euro (127 Millionen US-Dollar) ein.
- Das GSOL-Fondsprodukt von Grayscale erreichte 8,48 Millionen Euro (9,8 Millionen US-Dollar).
Zum Start der neuen Woche fielen die Zuflüsse bei allen ETFs zwar verhalten aus, jedoch ist dies eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den tiefroten Zahlen der Vorwoche.
Auch die Kurse zeigen sich erholt – dank einer starken Gegenbewegung am Sonntag und Montag.
Bitcoin wandert in starke Hände
Am vergangenen Dienstag fiel der Bitcoin-Kurs kurzzeitig auf 99.000 US-Dollar, konnte sich jedoch im weiteren Wochenverlauf über dieser Marke halten.
Grund dafür könnten sogenannte „Whales“ (Großanleger) sein, die die Gelegenheit nutzten, um bei niedrigen Preisen einzusteigen.
Daten von CryptoQuant zeigen:
Zwischen dem 24. Oktober und dem 7. November akkumulierten Großinvestoren rund 36.000 BTC – im Gegenwert von fast 3,3 Milliarden Euro.
Interessanterweise verkauften im selben Zeitraum die sogenannten „Dolphins“ (Wallets mit 100 bis 1.000 BTC) insgesamt etwa 92.000 BTC.
Die größte Gruppe – die „Great Whales“ mit mehr als 10.000 BTC – ging den umgekehrten Weg und verdoppelte ihr Vermögen in kurzer Zeit.
Diese Daten deuten auf eine klare Marktverlagerung hin: Bitcoin geht zunehmend in die Hände langfristig orientierter Großanleger über.
Und das ist in der Regel ein gutes Zeichen für die langfristige Kursentwicklung. Diese Anleger sind bekannt dafür, ihre Bestände nicht bei jeder Korrektur zu verkaufen.
Strategiewechsel bei den alten Hasen
Gleichzeitig zeigt sich ein Strategiewechsel bei der „alten Garde“.
Am vergangenen Wochenende berichteten Krypto-Medien darüber, dass viele „OG Whales“ – also Langzeitbesitzer, die ihre Bitcoins seit über sieben Jahren halten – einen Teil ihrer Bestände verkauft haben.
Einige von ihnen verkaufen jedoch nicht, um auszusteigen, sondern um ihre Bitcoins in ETFs zu übertragen. Der Grund, steuerliche Vorteile und ein einfacherer Handel über regulierte Fondsstrukturen.
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