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Immer mehr Unternehmen nehmen Bitcoin (BTC) in ihre Bilanz auf – so auch jetzt: Cardone Capital, das Immobilienimperium des bekannten Investors Grant Cardone, ist mit einem spektakulären Einstieg in den Kryptomarkt aufgefallen.
Erster Bitcoin-Kauf: 100 Millionen US-Dollar
Cardone Capital hat beim ersten Schritt in die Welt der Kryptowährungen 1.000 BTC im Wert von etwa 100 Millionen US-Dollar (rund 87,2 Millionen Euro) gekauft. Damit positioniert sich das Unternehmen laut Cardone selbst als das „erste Immobilien-Bitcoin-Unternehmen“, das vollständig auf eine integrierte Bitcoin-Strategie setzt.
In einem Beitrag auf X erklärte Grant Cardone, dass diese Strategie „die zwei stärksten Anlageklassen der Welt“ – Immobilien und Bitcoin – miteinander verbindet. Seiner Meinung nach ergänzen sie sich ideal.
Noch mehr Bitcoin geplant
Cardone Capital investiert hauptsächlich in große Apartmentanlagen und verwaltet inzwischen über 14.000 Wohnungen mit einem Gesamtwert von etwa 5,1 Milliarden US-Dollar.
Doch damit nicht genug: Das Unternehmen plant, weitere 3.000 BTC zu erwerben – eine Verdreifachung der aktuellen Bestände. Cardone betonte, dass ihn sein Bruder dazu inspiriert habe, ein Fondsmodell zu schaffen, das Immobilienerträge nutzt, um zusätzlich Bitcoin zu kaufen.
Unternehmen entdecken Bitcoin als Wertspeicher
Cardone Capital ist nicht allein. Auch Metaplanet hat kürzlich weitere 1.111 BTC erworben und hält nun insgesamt 11.111 BTC im Wert von etwa 1,12 Milliarden US-Dollar. Das japanische Unternehmen hat sich damit als einer der größten Bitcoin-Inhaber unter börsennotierten Firmen etabliert.
Am 22. Juni deutete zudem Strategy erneut eine Bitcoin-Akquisition an – eine Bekanntgabe via X-Post wird wie üblich zeitnah erwartet.