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Die Angst dominiert den Markt, während Bitcoin(BTC) kurzzeitig unter 90.000 Dollar fiel. Doch einige sehen den niedrigen Preis gerade als günstigen Moment zum Einstieg.
So hat El Salvador auf einen Schlag 1.090 BTC zur Staatskasse hinzugefügt – das entspricht rund 86 Millionen Euro.
El Salvador war im Jahr 2021 das erste Land der Welt, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat.
Größter Bitcoin-Kauf bisher
Präsident Nayib Bukele zeigt, dass er weiterhin voll hinter Bitcoin steht – selbst jetzt, wo der Kurs unter Druck steht und internationale Organisationen zum Stopp weiterer Käufe aufrufen.
Der neue Kauf bringt den Gesamtbestand von El Salvador auf etwa 7.500 BTC, was rund 600 Millionen Euro entspricht.
Dieses Paket wurde in den letzten Jahren aufgebaut, indem täglich ein Bitcoin gekauft wurde – ergänzt durch gelegentliche größere Käufe bei Kursrückgängen.
Heute Morgen fiel der Kurs erneut unter 90.000 Dollar und erreichte damit den tiefsten Stand seit April. Für Bukele war das Anlass, aggressiver zu kaufen als je zuvor.
Auf X teilt er einen Screenshot, der die Transaktion bestätigt.
Bukele betont schon länger, dass das Land nicht aufhören werde, Bitcoin zu stapeln – auch wenn das nicht ganz mit den Vereinbarungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vereinbar ist.
In einem Kreditvertrag über 1,2 Milliarden Euro steht nämlich, dass die Regierung keine neuen Bitcoin-Positionen eingehen darf.
Dennoch behauptet das Bitcoin Office, dass El Salvador weiterhin kauft.
Im März schrieb die Direktorin des Büros, Stacy Herbert, auf X, dass sich El Salvador durch die Vereinbarungen mit dem IWF nicht vom Bitcoin-Kauf abhalten lasse.
Unklarheit darüber, was wirklich gekauft wurde
Bukele und Herbert machen keinen Hehl aus den BTC-Käufen des Landes. Dennoch bestehen Zweifel, ob El Salvador tatsächlich neue Bitcoin kauft.
Frühere Berichte des IWF legen nahe, dass die Zunahme des nationalen Bestands durch das Zusammenlegen verschiedener Staatswallets entstanden sein könnte – nicht durch neue Käufe.
Zwei hochrangige salvadorianische Beamte sagten diesen Sommer sogar, dass das Land seit Februar keine Bitcoin mehr gekauft habe – was den öffentlichen Aussagen Bukeles widerspricht.
Unterdessen spielt die internationale Politik weiterhin eine Rolle.
El Salvador arbeitet enger mit Washington an Regelungen für digitale Vermögenswerte, und Bukele traf sich diesen Sommer mit einem Kryptoberater des Weißen Hauses.
Dort findet er inzwischen auch einen Weltführer, der Vertrauen in die Kryptobranche hat.
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