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Steht eine große Korrektur am Kryptomarkt bevor? Der ehemalige BitMEX-Chef Arthur Hayes glaubt ja. Er hat nämlich eine beträchtliche Menge an Krypto verkauft. Er selbst hat Millionen an Ethereum (ETH) und anderen Token veräußert. Ist es unbegründete Angst, oder könnte Hayes am Ende recht haben?
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BTC auf 100.000 Dollar, ETH auf 3.000 Dollar?
Obwohl sich der breitere Kryptomarkt nach einer harten Woche erholt, stehen die Wochenkurse weiterhin im Minus. Hayes erwartet im August eine umfassende Korrektur, ein Monat, der traditionell schlecht für Krypto ist. Er prognostiziert sogar einen Rückgang von Bitcoin (BTC) auf 100.000 Dollar und von Ethereum auf 3.000 Dollar. Das wären Rückgänge von 12,6 Prozent bzw. 15,6 Prozent.
Seit dem Allzeithoch von 123.000 Dollar am 14. Juli ist der Bitcoin-Kurs um 7,7 Prozent gefallen. Ethereum traf es noch härter – seit dem 28. Juli hat es bereits 12,5 Prozent verloren.
Hayes selbst hat laut Daten von Lookonchain Millionen seiner Krypto-Bestände verkauft. So veräußerte er 2.373 ETH im Wert von rund 7,2 Millionen Euro, 7,76 Millionen ENA-Token im Wert von 4 Millionen Euro und 38,86 Milliarden PEPE-Token mit einem Wert von 358.700 Euro.
Auswirkungen der Importzölle
Hayes deutete an, dass die Märkte unter den Auswirkungen der Importzölle von Präsident Donald Trump leiden werden. Ein Teil dieser Zölle trat bereits am 1. August in Kraft, weitere folgen am 7. August. Diese Maßnahmen treffen wichtige Handelspartner und könnten das Wirtschaftswachstum bremsen.
Laut Hayes – kombiniert mit dem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht – deutet alles darauf hin, dass das weltweite Kreditwachstum zu schwach ist, um die nominale Wirtschaft zu stützen.
Er schreibt auf X:
„Warum? Die US-Importzölle beginnen im dritten Quartal wirklich zu wirken… Zumindest denkt das der Markt nach dem Arbeitsmarktbericht. Keine große Volkswirtschaft schafft es derzeit, schnell genug Kredit zu generieren, um das nominale BIP-Wachstum anzukurbeln.“
Die US-Wirtschaft zeigt nicht das Wachstum, das viele unter Präsident Donald Trump erwartet hatten. So ist die Wirtschaft der USA unter Trumps Führung sogar um 0,3 Prozent geschrumpft. Trump sieht Zinssenkungen als Stellschraube, doch der Vorsitzende der US-Notenbank widersetzt sich bisher dem Druck des Präsidenten. Powell hat nämlich angekündigt, dass die Zinsen vorerst unverändert bleiben.
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