Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Drama und Panik – doch keine Bullmarkt für Bitcoin?

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Bitcoin befindet sich laut einem verlässlichen Indikator wieder in einem Bullenmarkt

Foto: AdolescentChat/Shutterstock

Die Märkte werden von Drama und Panik überschwemmt. Bitcoin ist unter die Grenze von 100.000 Dollar gefallen, nachdem die USA einen Angriff auf iranische Nuklearanlagen durchführten. Iran schlug direkt zurück, indem es die strategisch entscheidende Straße von Hormuz schloss.

In kurzer Zeit verlor der Bitcoin-Kurs tausende Dollar. Ist das das Ende der Hoffnung auf eine Bullmarkt?

Bitcoin-Kurs stürzt bei jedem Trump-Signal ab, aber Erholung möglich
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Keine Bullmarkt mehr für Bitcoin?

Vorerst werden die Märkte von Angst dominiert und eine Bullmarkt scheint unwahrscheinlich. Das Schließen der Straße von Hormuz bedeutet, dass die Ölpreise wahrscheinlich stark steigen werden. Täglich gehen über 15 Millionen Ölfässer durch diese Meerenge.

Dennoch müssen wir noch abwarten, wie lange diese Situation dauert. Denn wann haben wir diese Marktreaktion zuletzt gesehen? Genau, das war im April, als Donald Trump sein weltweites Zollpaket ankündigte. Damals fiel Bitcoin auf 74.000 Dollar zurück.

Zwei Monate später sah der Kurs schon ganz anders aus. Auch jetzt scheint die Angst zu regieren, und es steckt auch ein Stück Emotion im Kurs. Das Ziel der Vereinigten Staaten ist wahrscheinlich nicht, hier einen langwierigen Konflikt daraus zu machen, sondern die Sache schnell zu beenden.

Auch für Iran scheint ein langer Kampf sehr unerwünscht. Nicht zuletzt, weil sie mit dem Schließen der Straße von Hormuz auch China, ihren wichtigsten Handelspartner, erheblich schädigen. Es scheint daher zu früh, aufgrund dieser Entwicklungen zu schließen, dass eine Bullmarkt nicht mehr zu den Möglichkeiten gehört.

Aussichten für Bitcoin werden schlechter

Obwohl geopolitische Schocks wie diese im Allgemeinen keine langfristigen Auswirkungen auf die Märkte haben, gibt es andere besorgniserregende Dinge, die für Bitcoin geschehen.

Die amerikanische Wirtschaft beginnt etwas zu schwächeln. Wir sehen den Arbeitsmarkt abkühlen, während auch die Einzelhandelsumsätze schwächer waren als erwartet, und dasselbe galt für die Industrieproduktion und den Wohnungsmarkt. Gleichzeitig muss sich die Auswirkung des Zollkriegs von Donald Trump wahrscheinlich noch zeigen.

Die Umstände werden langsam etwas weniger ideal. Dadurch ist das Szenario, in dem Bitcoin länger schwächelt, realistischer geworden.

Dennoch bleibt auch Hoffnung, denn im Vorfeld der Zwischenwahlen wird Donald Trump keine Rezession riskieren wollen. Und auch das KI-Wettrüsten mit China darf nicht verloren werden, wodurch sich die USA keine schlechte Wirtschaft leisten können.

Das macht auch das dramatischste Szenario einer neuen Bärenmarkt weniger wahrscheinlich. Was du dann übrig behältst, ist eine Periode, in der sich die Kurse hauptsächlich seitwärts bewegen.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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