Foto: T.Dallas/Shutterstock
Nach einer turbulenten Handelswoche liegt der Bitcoin-Kurs derzeit bei rund 109.000 US-Dollar. Damit ist die Kryptowährung etwa zwölf Prozent gefallen – ausgehend vom Höchststand von 124.457 US-Dollar im August.
Dennoch sehen einige Analysten darin nicht das Ende des aktuellen Zyklus, sondern vielmehr den Auftakt zu einem neuen Rekordlauf.
Bitcoin-Kurs zeigt ein verändertes Muster
In früheren Marktzyklen erreichte Bitcoin seinen Höchststand typischerweise im vierten Jahr nach dem sogenannten Halving. Dies war etwa im Dezember 2017 und im November 2021 der Fall. Analyst Ted Pillows stellt jedoch fest, dass sich dieses Muster aktuell verändert.
Seiner Einschätzung nach hat die US-Wirtschaft zunehmend Einfluss auf die Kursentwicklung von Bitcoin (BTC).
$BTC is nowhere near the cycle top.
Unlike past cycles, I think Bitcoin won’t peak in Q4.
IMO, BTC could peak in Q1 or Q2 based on the US business cycle. pic.twitter.com/opQoxboERz
— Ted (@TedPillows) September 26, 2025
Die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve eröffnen Investoren neue Möglichkeiten, günstig Kapital aufzunehmen und in risikoreiche Anlagen wie Bitcoin zu investieren.
Große Banken wie JP Morgan rechnen für 2025 mit zwei weiteren Zinssenkungen und einer weiteren im Jahr 2026. Dies würde die Liquidität erhöhen und die Nachfrage nach Bitcoin weiter ankurbeln.
Ein zusätzlicher Schub kommt von den Bitcoin-Spot-ETFs, die institutionellen Anlegern einen einfacheren Zugang zum Markt bieten. Bisher wurde bereits ein Kapitalzufluss von über 57 Milliarden US-Dollar verzeichnet – ein solides Fundament für die Marktentwicklung.
Bitcoin auf dem Weg zu neuen Höchstständen im Jahr 2026
Laut Ted Pillows könnte die Kombination aus makroökonomischen Faktoren, institutionellen Investitionen und der wachsenden Bedeutung von Bitcoin als digitales „Schatzmittel“ dafür sorgen, dass sich dieser Zyklus verlängert. Statt eines Hochs Ende 2025 rechnet er mit einem Top im ersten oder zweiten Quartal 2026.
Die Kursprognosen gehen auseinander, doch langfristige Trendanalysen zeigen, dass sich Bitcoin weiterhin oberhalb wichtiger Unterstützungsniveaus bewegt.
Sollte dieses Muster Bestand haben, könnte sich der Kurs trotz der aktuellen Schwächephase unterhalb von 110.000 US-Dollar in Richtung neuer Rekorde entwickeln.
Kurzfristig rechnet der Markt mit erhöhter Volatilität. Sollte die Unterstützung bei rund 109.000 US-Dollar halten, könnte der Kurs rasch wieder in Richtung 112.000 bis 117.000 US-Dollar steigen. Sollte sie jedoch brechen, droht ein Rückfall in die Zone um 101.000 US-Dollar.
Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, ob Bitcoin seinem historischen Zyklus folgt oder ob sich ein neues, von der gesamtwirtschaftlichen Lage beeinflusstes Muster etabliert.
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