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Obwohl der jüngste Kauf etwas kleiner ausfällt als gewohnt, handelt es sich dennoch um eine beträchtliche Menge, die das beeindruckende „orange Imperium“ weiter stärkt.
Fast 640.000 BTC in der Bilanz
Michael Saylor, möglicherweise der größte Bitcoin-Befürworter der Welt, hat mit seinem Unternehmen Strategy 99,7 Millionen US-Dollar investiert. Damit erwarb er 850 Bitcoin (BTC), wodurch der ohnehin schon immense Bestand weiter anwuchs. Umgerechnet entspricht dies etwa 84,5 Millionen Euro.
Wie üblich verkündete Saylor, Mitgründer und Executive Chairman von Strategy, den Kauf auf seinem persönlichen X-Account. Nahezu jeder Kauf wird auf diese Weise bekannt gegeben.
Diesmal lag der durchschnittliche Kaufpreis bei 117.344 US-Dollar pro Coin. Inzwischen ist der Bitcoin-Kurs deutlich gesunken, doch das dürfte Saylor kaum stören.
Das Unternehmen ist dafür bekannt, oft zum „falschen“ Zeitpunkt zu kaufen. Dennoch lässt es sich nicht von Kursschwankungen beirren – das Ziel ist klar: so viele Bitcoins wie möglich zu akkumulieren.
Jeder Bitcoin zählt
Saylor ist überzeugt, dass Bitcoin eines Tages das Herzstück des globalen Finanzsystems wird – mit einem potenziellen Wert von mehreren Millionen pro Coin.
Strategy war Ende 2020 das erste börsennotierte Unternehmen, das Bitcoin als Reservevermögen in die Bilanz aufnahm.
Seitdem führt das Unternehmen das Ranking unangefochten an. Nach dem aktuellen Kauf beläuft sich die Bitcoin-Reserve auf 639.835 BTC – das sind über 3 % des maximal verfügbaren Gesamtbestands von 21 Millionen Coins.
Der größte Bitcoin-Besitzer weltweit bleibt jedoch Satoshi Nakamoto, der mysteriöse Erfinder von Bitcoin. Ihm werden schätzungsweise 968.000 bis 1.000.000 BTC zugeschrieben – mit einem geschätzten Wert von bis zu 95 Milliarden Euro.
Strategy folgt mit Abstand: Bei aktuellem Kurs beträgt der Wert der BTC-Reserve rund 61,27 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Einkaufspreis ergibt sich ein Buchgewinn von rund 21 Milliarden Euro.
Alle börsennotierten Unternehmen weltweit halten gemeinsam rund 1,03 Millionen Bitcoins. Das bedeutet: 62 % dieser Coins befinden sich im Besitz von Strategy mit Sitz in Virginia.
Dieser Anteil ist in den vergangenen Jahren allerdings etwas gesunken, da immer mehr Unternehmen dem Vorbild von Strategy folgen. Zu Jahresbeginn hielten 67 börsennotierte Unternehmen eigene BTC-Bestände – inzwischen sind es 192 (laut Daten von Bitcoin Treasuries).
Strategy selbst scheint das Tempo etwas zu drosseln: Im Juli kaufte das Unternehmen noch 31.000 BTC, im August 7.700 und im laufenden Monat bislang 3.330 Coins.
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