Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
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Der reichste Mensch der Welt – Was wir von ihm lernen können über Macht & Geld

Wieviel Bitcoin ist das Vermögen des reichsten Menschen der Welt wert?

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Mansa Musa war der reichste Mensch der Welt, doch die meisten von uns haben noch nie von ihm gehört. Er war so reich, dass sein Vermögen ungefähr dem von Elon Musk und Jeff Bezos zusammen entsprach. Mit einem inflationsbereinigten Vermögen von rund 400 Milliarden Dollar konnte er praktisch alles tun, was er wollte. Was macht man, wenn Reichtum keine Grenzen kennt? Und was können wir vom reichsten Menschen der Welt lernen? Folge mir heute zur Abwechslung zu den aktuellsten Krypto-Nachrichten heute mal auf eine kleine Exkursion in die Geschichte.

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Mansa Musa

Mansa Musa war ein afrikanischer König im 14. Jahrhundert. Unter seiner Herrschaft war das Malireich das reichste Königreich der Welt und auch das größte in der westafrikanischen Geschichte. Sein Reich umfasste nicht nur das heutige Mali, sondern auch Teile des Senegal, Gambia, Guinea, Niger und Burkina Faso. Das Malireich blühte unter seiner Herrschaft auf, und Städte wie Timbuktu wurden zu bedeutenden Zentren in Afrika. Auf dem Höhepunkt seiner Macht lebten etwa 5 % der Weltbevölkerung in seinem Reich.

Sein Vermögen

Mansa Musas Vermögen wird auf 400 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt der größten afrikanischen Länder wie Ägypten oder Südafrika. Um sein gesamtes Vermögen während seines Lebens zu verbrauchen, hätte er jeden Tag mehr als 20 Millionen Dollar ausgeben müssen. Sein Schlüssel zu diesem enormen Reichtum lag in den riesigen Vorkommen an Gold und Salz in Mali. Im 13. und 14. Jahrhundert stammte fast die Hälfte des Goldes der Welt aus dieser Region.

Schlüssel zum Reichtum

Das Gold lag in der Region oft knapp unter der Oberfläche und wurde von den Einheimischen abgebaut, die es an die Herrscher von Mali weitergaben. Mansa Musa betrachtete das Gold als sein rechtmäßiges Eigentum und zog es als Steuer ein. Er konnte es zusammen mit Kupfer und Elfenbein an arabische Karawanenhändler weiterverkaufen. Auch Salz, das in vielen Teilen Afrikas knapp war, war genauso wertvoll wie Gold.

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Was wäre, wenn er Bitcoin besessen hätte?

Wenn Mansa Musa heute 400 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert hätte, würde er 33 % aller jemals existierenden Bitcoin (BTC) besitzen. Damit hätte er den Bitcoin-Kurs massiv beeinflussen können, ähnlich wie er damals den Goldpreis beeinflusste.

Der Goldpreis-Sturz

Auf seiner berühmten Pilgerreise nach Mekka im Jahr 1324 zeigte sich Mansa Musa extrem großzügig und verteilte so viel Gold, dass die Goldpreise in Städten wie Kairo und Mekka einbrachen. Dies führte zu einer jahrelangen Goldrezession, bei der die Währungen, die auf Gold basierten, rund 25 % ihres Wertes verloren.

Reichtum in den richtigen Händen

Mansa Musa nutzte seinen Reichtum, um das Leben in seinem Reich zu verbessern. Er investierte in den Bau von Moscheen, Bildungszentren und förderte Kultur und Handel. Die Stadt Timbuktu wurde unter seiner Herrschaft zu einem weltweiten Zentrum für Handel und Bildung. Die Universität von Timbuktu zählte damals mehr als 25.000 Studenten und hatte eine der größten Bibliotheken der Welt mit über einer Million Büchern.

Mansa Musa hat uns gezeigt, dass Reichtum, wenn er in den richtigen Händen liegt, das Leben vieler Menschen verbessern kann. Sein Vermächtnis als gerechter und großzügiger Herrscher ist bis heute bewundernswert.

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Über den Autor:
Stephanie Morgenroth

Dr. Stephanie Morgenroth ist seit Juli 2024 Autorin bei Crypto Insiders. Ursprünglich absolvierte sie ein Medizinstudium und promovierte in diesem Fachbereich. Während ihrer Tätigkeit als Therapeutin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen. 2020 stieß sie auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und gründete 2021 den YouTube-Kanal „MissCrypto“, um ihr Wissen zu teilen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Kryptowährungen, Blockchain, Finanzen und Web3. Stephanie ist regelmäßige Sprecherin auf Konferenzen und eine gefragte Ansprechpartnerin für deutsche Medien.

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