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Das sind die 5 größten Bitcoin-Crashs der Geschichte

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Das sind die 5 größten Bitcoin-Crashs der Geschichte

Foto: Summit Art Creations / Shutterstock.com

Seit seiner Einführung im Jahr 2009 hat Bitcoin (BTC) zahlreiche Höhen und Tiefen erlebt. Hinter jedem größeren Kurssturz steckt eine Geschichte – meist ausgelöst durch Panik, Hackerangriffe oder übertriebene Euphorie von Anlegern.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die größten Bitcoin-Crashs aller Zeiten.

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Der Zusammenbruch der Börse Mt. Gox

Der erste große Bitcoin-Crash ereignete sich im Juni 2011, als die damals führende Kryptobörse Mt. Gox gehackt wurde. Die Angreifer stahlen über 800.000 Bitcoin und verkauften sie teils für nur einen Cent pro Stück.

Der Kurs brach um 99,9 % ein. Mt. Gox wickelte damals rund 90 % des globalen Handels ab – entsprechend stark war der Schock für den gesamten Markt.

Zwei Jahre später, im April 2013, wurde Mt. Gox erneut von Problemen heimgesucht. DDoS-Angriffe lähmten den Handel, wodurch der Kurs an nur einem Tag von 250 € auf 150 € fiel.

Die Börse warf „Angreifern“ gezielte Marktmanipulation vor: Erst Panik auslösen, dann günstig einkaufen.

China verbietet Krypto

Im Dezember 2014 untersagte die chinesische Zentralbank allen Banken den Umgang mit Bitcoin. Der Kurs halbierte sich in wenigen Tagen von 1.000 € auf 550 €.

Das harte Vorgehen der Regierung sorgte für starke Verunsicherung. Sogar der ehemalige Fed-Vorsitzende Alan Greenspan nannte Bitcoin damals eine „Blase“.

2017 folgte ein weiteres Verbot: Der Handel auf lokalen Börsen wurde untersagt, große Plattformen wie BTCC und OKCoin mussten schließen.

Der Bitcoin-Kurs fiel daraufhin innerhalb von zwei Tagen um 25 %. Die Handelsvolumina verlagerten sich daraufhin vermehrt nach Japan und Südkorea.

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Futures sorgen für Abverkauf

Ende 2017 erreichte Bitcoin fast 18.000 €, doch die Einführung regulierter Bitcoin-Futures in den USA führte zu einem massiven Rücksetzer.

Innerhalb von 24 Stunden verlor der Kurs ein Drittel seines Werts. Die Federal Reserve Bank of San Francisco schrieb später:

„Der plötzliche Anstieg und der anschließende Einbruch waren wohl kein Zufall.“

Der schwarze Krypto-Donnerstag

Während der ersten Corona-Schockwelle im März 2020 verlor Bitcoin an nur einem Tag fast die Hälfte seines Werts. Der Kurs stürzte von 7.500 € auf 4.000 € ab.

Aus Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise verkauften viele Anleger panikartig. Dennoch markierte dieses Ereignis den Beginn einer neuen Rallye hin zum Allzeithoch.

Ein weiteres Desaster: Als Tesla aufhörte, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren und China erneut hart gegen Mining vorging, brach der Kurs binnen 12 Stunden um 30 % ein. Dieser Tag wurde später als „Schwarzer Mittwoch“ bezeichnet.

Die FTX-Katastrophe

Als bekannt wurde, dass dem Kryptoriesen FTX von Sam Bankman-Fried die Liquidität ausging, kollabierte das Vertrauen der Märkte.

Der Bitcoin-Kurs verlor 17 % innerhalb eines Tages. Kurz darauf meldete FTX Insolvenz an – ein Schock, der den gesamten Kryptomarkt erschütterte und das Ende des damaligen Bullenmarkts markierte.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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