Amal Bell Amal Bell
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Das ist äußerst bärisch für den Bitcoin-Kurs

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Die US-Wirtschaft und Bitcoin brechen ein – oder doch nicht?

Foto: Tpt/Shutterstock

Obwohl sich der Bitcoin-Kurs nach den positiven Nachrichten aus dem Nahen Osten erholen konnte, beginnt sich die wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten zu verschlechtern. Der Handelskrieg unter Trump stellt weiterhin ein Risiko für Inflation und Wirtschaftswachstum dar, während auch die Konjunkturdaten schwächer werden.

Ist eine Hausse für Bitcoin unter diesen Umständen noch möglich?

Diese Bitcoin-Niveaus auf dem Chart solltest du beobachten
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Weniger Chancen auf einen Bullenmarkt für Bitcoin?

Nach dem April-Tief bei 74.400 US-Dollar schoss der Bitcoin-Kurs raketenartig in die Höhe. Das führte zu einem neuen Allzeithoch bei 111.900 US-Dollar.

Danach nahm der Verkaufsdruck zu. Anleger begannen, Gewinne mitzunehmen, und im Hintergrund verschlechtert sich nun auch die wirtschaftliche Lage:

  • Der Arbeitsmarkt kühlt sich ab
  • Die Konsumnachfrage lässt nach
  • Die Bauwirtschaft leidet unter den hohen Zinsen
  • Die US-Notenbank signalisiert keine Unterstützung
  • Der Handelskonflikt ist in den Konjunkturdaten noch nicht vollständig abgebildet

Obwohl das Wirtschaftswachstum weiterhin ausreicht, um eine Rezession zu verhindern, sind die Aussichten alles andere als rosig. Das starke Wachstum, das wir 2023 und 2024 sahen, scheint derzeit nicht realistisch.

Das könnte ein wichtiger Grund für die derzeit zögerliche Kursbewegung von Bitcoin sein.

Unbeständige Kursentwicklung erwartet

In der Folge dürften wir in eine Phase eintreten, in der sich der Bitcoin-Kurs eher unbeständig verhält – eine Phase, in der es dem Kurs schwerfällt, eine klare Richtung einzuschlagen: aufwärts oder abwärts.

Solange die Unsicherheit rund um den Handelskrieg nicht vollständig eingepreist ist und die Konjunkturzahlen sich nicht verbessern, werden die Bullen vorsichtig bleiben.

Gleichzeitig erscheint auch eine Rezession oder ein Bärenmarkt momentan unwahrscheinlich. Die Wirtschaft ist dafür noch zu stark, und Trump wird alles tun, um dieses Szenario zu verhindern.

Für ihn stehen im Jahr 2026 die Zwischenwahlen an – ein Wahlsieg ist unwahrscheinlich, wenn die USA sich in einer Rezession befinden. Zudem möchte er im KI-Wettlauf mit China nicht ins Hintertreffen geraten, wofür er eine starke Wirtschaft benötigt.

Nicht ohne Grund fordert der Präsident der Vereinigten Staaten schon seit einiger Zeit Zinssenkungen. Insgesamt scheint das Bild für Bitcoin damit relativ ausgeglichen zu sein – nun heißt es abwarten, bis der nächste Katalysator für einen Kursanstieg erscheint.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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