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Bloomberg-Topanalyst: „Bitcoins wilde Tage sind vorbei, aber…“

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Bitcoin Nachri…
Das Signal, das 99 % der Krypto-Anleger verpassen

Foto: Shutterstock.com/Zurijeta

Bitcoin ist bei vielen Menschen durch die schnellen Anstiege und Rückgänge bekannt geworden, aber laut Topanalyst Eric Balchunas (Bloomberg) geht die Zeit der extremen Anstiege und Rückgänge zu Ende. Der Grund? Große Anleger und neue Finanzprodukte sorgen für mehr Ruhe am Markt.

Analyse: Warum Bitcoin auf keinen Fall unter 74.000 € fallen darf
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Große Akteure sorgen für mehr Stabilität

Seit der Einführung von BlackRocks Bitcoin-Fonds ist der Bitcoin-Kurs um 250 Prozent gestiegen. Aber anstatt wilder Sprünge nach oben oder unten bewegt sich der Kurs nun viel ruhiger. Laut Balchunas ist das ein Zeichen dafür, dass Bitcoin erwachsen wird: „Es gibt weniger Drama und mehr Stabilität, und das zieht gerade noch größere Anleger an.“

Bitcoin handelt nun hauptsächlich zwischen 116.000 und 120.000 Dollar. Selbst bei großen Verkäufen, wie denen von Galaxy Digital mit 80.000 Bitcoins, bleibt Panik aus. Anstatt Chaos sehen wir einen ruhigen Markt.

Von Spekulationsobjekt zu seriösem Zahlungsmittel?

Durch diese Ruhe kann sich Bitcoin mehr wie eine „echte“ Währung verhalten, stellt Balchunas fest. Keine Achterbahnfahrt mehr, sondern ein Zahlungsmittel, das du auch für Einkäufe oder Rechnungen verwenden könntest, anstatt nur für Kursschwankungen.

Dazu kommt noch, dass große Investmentfonds wie die von Citigroup Milliarden Dollar in Richtung Bitcoin fließen lassen. Verschiedene Analysten erwarten, dass Bitcoin dieses Jahr in Richtung 199.000 Dollar steigen kann.

Weniger Action, aber vielleicht gesünder

Nicht jeder ist begeistert von dieser Entwicklung. Day Trader – Händler, die täglich auf kleine Kursschwankungen handeln – die von Kursschwankungen leben, drohen abzuspringen, da die großen Sprünge ausbleiben. Auch alte Bitcoin-Anleger („Wale“) scheinen langsam ihre Gewinne mitzunehmen und sich zurückzuziehen.

Aber laut Balchunas ist das nicht unbedingt schlechte Nachrichten. Weniger extreme Bewegungen machen Bitcoin attraktiver für normale Anleger und für große Unternehmen, die Bitcoin als Reserve halten wollen.

Kurz gesagt erwartet der Analyst weniger Feuerwerk, aber vielleicht gerade deshalb eine gesündere Zukunft für Bitcoin.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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