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Bloomberg-Analyst Mike McGlone glaubt, dass 100.000 US-Dollar nur der Anfang eines tieferen Rückgangs sein könnten. Er warnt vor einem möglichen Absturz auf 56.000 US-Dollar.
Andere Analysten widersprechen jedoch – laut dem Blockchain-Analyseunternehmen Glassnode zeigen On-Chain-Daten ein ganz anderes Bild. Mehr dazu im Folgenden.
Fast 50 % Kursrückgang möglich?
McGlone schrieb am Donnerstag auf X, dass der jüngste Rücksetzer bei Bitcoin(BTC) lediglich eine „Bremsschwelle“ auf dem Weg zum 48-Monats-Gleitenden Durchschnitt sei.
Historisch gesehen komme es nach einem starken Kursanstieg häufig vor, dass der Kurs auf dieses langfristige Durchschnittsniveau zurückkehrt.
Aktuell liegt dieser Durchschnitt bei 56.000 USD. Das entspricht einem Rückgang von fast 50 % gegenüber dem derzeitigen Bitcoin-Kurs von etwa 100.000 USD. McGlone kommentierte:
„‚Schau auf den Chart‘ ist schon lange das Mantra der Bitcoin-Bullen, aber die Marktgötter wissen, wie man Demut zurückbringt, wenn die Kurse zu stark überziehen.“
Mögliche Bodenbildung bei 100.000 USD?
Nicht alle teilen McGlones Pessimismus. Analysten von XWIN Research Japan sehen sogar Anzeichen dafür, dass 100.000 USD eine vorläufige Bodenbildung darstellen könnten.
Die MVRV-Ratio (Market Value to Realized Value) – ein Indikator zur Bewertung von Über- oder Unterbewertung – bewege sich derzeit auf Niveaus, die typisch für Akkumulationsphasen seien.
„Das deutet darauf hin, dass der Marktwert sich dem durchschnittlichen Einstandspreis der Investoren annähert – ein klassisches Zeichen für eine mögliche Akkumulationszone“, so XWIN Research Japan.
Das letzte Mal, als sich der MVRV in diesem Bereich bewegte, markierte Bitcoin ein Tief bei 74.500 USD, bevor der Kurs um 50 % stieg. Weiter heißt es:
„Historisch gesehen fallen MVRV-Werte zwischen 1,8 und 2,0 häufig mit Zwischentiefs innerhalb eines Marktzyklus oder mit dem Beginn einer Erholungsphase zusammen.“
On-Chain-Daten widersprechen Crash-Szenario
Auch Glassnode widerspricht McGlones düsterer Prognose. On-Chain-Daten zeigen laut dem Analysehaus keine extreme Panik, sondern lediglich eine moderate Korrektur.
Glassnode verweist auf den Indikator für relative nicht realisierte Verluste, der aktuell bei 3,1 % liegt. Zum Vergleich: In der Baisse 2022–2023 erreichte dieser Wert extreme Höhen. Glassnode schreibt:
„Im Gegensatz zum Bärenmarkt 2022–2023, in dem die Verluste extreme Ausmaße annahmen, deutet der aktuelle Wert von 3,1 % nur auf moderaten Druck hin – ähnlich wie bei den zyklischen Korrekturen im 3. und 4. Quartal 2024 und im 2. Quartal 2025, die alle unter der 5 %-Marke lagen.“
Wenn die Verluste auf diesem Niveau bleiben und nicht weiter ansteigen, so Glassnode, handele es sich um eine vorübergehende Korrektur und Neubewertung, nicht um Panikverkäufe.
Entscheidend sei nun, dass die Marke von 100.000 USD gehalten wird. Gelinge im Anschluss der Anstieg auf 112.000 USD, könnte sich die Lage rasch entspannen.
Der Markt bleibt jedoch angespannt – entscheidend wird sein, wann wieder frisches Kapital in den Markt fließt.
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