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Bitcoin bewegt sich in den letzten Tagen unruhig und das sorgt für Unruhe bei einer Gruppe, die normalerweise gerade für Geduld bekannt ist: Langzeithalter. Während der Kurs versucht, sich nach einem kurzen Dip zu erholen, zeigen On-Chain-Zahlen, dass gerade diese erfahrenen Anleger Gewinne verdampfen sehen und häufiger beschließen zu verkaufen. Das kann in der kommenden Periode einen deutlichen Einfluss auf den weiteren Kursverlauf der größten digitalen Münze haben.
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Langzeithalter sorgen für Verkaufsdruck
Wer schon längere Zeit Bitcoin hält, sitzt meist nicht bei jeder kleinen Kursschwankung auf dem Verkaufsknopf. Dennoch zeigen aktuelle Daten etwas anderes. Die Menge an Bitcoin in den Händen von Langzeitbesitzern nimmt in rasantem Tempo ab. Die Veränderung ihres Gesamtanteils ist sogar auf den niedrigsten Punkt seit etwa zwanzig Monaten gesunken. Dieses Niveau sahen wir zuletzt um April 2024.
Das kommt durch Gewinnsicherung. Die sogenannte NUPL-Metrik, die zeigt, wie viel unrealisierten Gewinn oder Verlust Langzeithalter haben, ist auf einen monatlichen Tiefpunkt zurückgefallen. Je kleiner dieser Puffer wird, desto größer wird die Neigung, doch Gewinne zu sichern, bevor der Markt weiter absackt. Dieses Verhalten sorgt für zusätzliches Angebot, während die Nachfrage nicht direkt mitwächst. Das macht es für Bitcoin schwieriger, schnell durchzusteigen.
Historisch gesehen ist das nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen auf längere Sicht. Oft siehst du, dass diese defensive Phase gerade einer Periode der Ruhe vorausgeht. Sobald der meiste Verkaufsdrang heraus ist, nimmt der Druck ab und kann der Kurs stabilisieren, sofern Käufer sich wieder zeigen.
Nachfrage nimmt ab
Bitcoin bekommt erneut Gegenwind, da die Nachfrage seit Oktober 2025 stark abgekühlt ist. Analysten von CryptoQuant warnen, dass der Kryptomarkt möglicherweise einen neuen Bärenmarkt betreten hat. Die früheren Anstiege wurden vor allem durch temporäre institutionelle Impulse getrieben, wie Bitcoin-ETFs und eine kurze Bitcoinreserve-Blase, aber strukturelle Nachfrage bleibt aus. Institutionelles Interesse nimmt ab und Funding Rates sind gesunken, was auf weniger Risikobereitschaft hinweist.
Auch technisch sieht das Bild schwach aus, da Bitcoin unter den 365-Tage-Durchschnittskurs gesunken ist. CryptoQuant erwartet weitere Rückgänge, möglicherweise in Richtung 70.000 oder sogar 56.000 Dollar, trotz einiger optimistischer Stimmen.
Alles zusammen zeichnet das ein vorsichtiges und unsicheres Bild für die kurze bis mittlere Frist. Die Kombination aus abnehmender Nachfrage, zunehmendem Verkaufsdruck von Langzeithaltern und einem geschwächten technischen Bild macht Anleger unruhig. Gleichzeitig lehrt die Geschichte, dass gerade diese Art von Phasen oft nötig sind, um den Markt neu ins Gleichgewicht zu bringen.
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