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Der bekannte Trader Peter Brandt prognostiziert, dass Bitcoin (BTC) möglicherweise noch eine letzte, deutliche Korrektur erleben wird, bevor der Kurs ein neues Allzeithoch erreicht.
Laut Brandt befindet sich der Markt in einer kritischen Phase: Eine letzte „Shake-out“-Bewegung könnte schwache Anleger aus dem Markt drängen, was den Weg für einen anschließenden dynamischen Anstieg ebnen würde.
Bitcoin erholt sich von Trump-Schock
Die Kryptomärkte erlitten am Freitag einen herben Rückschlag, als US-Präsident Donald Trump verkündete, eine Importsteuer von 100 % auf chinesische Waren einführen zu wollen. Die Ankündigung löste Panik aus und führte zu Liquidationen im Wert von über 16 Milliarden Euro.
Bitcoin fiel kurzfristig von rund 121.000 USD auf knapp über 100.000 USD, konnte sich jedoch rasch wieder erholen und notiert derzeit bei etwa 112.000 USD.
Charles Edwards von Capriole Investments sieht in dieser Volatilität eine Mahnung an Trader, die mit zu viel Hebel agieren. „Sogar ein Hebel von 1,5 kann gefährlich sein“, warnt er.
Trotz des Schocks bewerten viele Analysten den Rückgang als kurzfristig. Edwards rät dazu, den Fokus auf die langfristigen Perspektiven von Bitcoin zu richten. Seine Einschätzung für die nächsten Wochen: aufwärts.
Makroökonomische Signale deuten auf Aufschwung
Auch andere Experten wie BitMEX-Mitgründer Arthur Hayes sehen Kaufgelegenheiten. Hayes verweist auf das Ende der „Quantitative Tightening“-Politik der US-Notenbank – ein Indikator für bevorstehende Liquiditätsspritzen.
Pav Hundal von Swyftx sieht ebenfalls positive Signale. Die Inflation in den USA ist auf 2,9 % gestiegen, während der Arbeitsmarkt erste Schwächen zeigt. Dies könnte die Federal Reserve dazu zwingen, die Zinsen weiter zu senken. Niedrigere Zinsen machen Kredite günstiger und könnten neues Kapital in Richtung Krypto lenken.
Makroökonomin Lyn Alden erwartet daher, dass das kommende Quartal „wahrscheinlich günstig“ für Bitcoin verlaufen wird.
Letzter Rücksetzer vor neuem Rekord?
Sollte Brandts Prognose zutreffen, könnte ein letzter Rückgang den Weg zu einem neuen Allzeithoch ebnen. Dennoch warnt er: Sollte der aktuelle parabolische Anstieg durchbrochen werden, könnte das ähnlich starke Korrekturen auslösen wie in früheren Marktzyklen.
„Immer wenn dieses Muster gebrochen wurde, folgte ein Rückgang von rund 75 %“, erklärt er.
Diesmal rechnet er jedoch nicht mit solch drastischen Verlusten. Stattdessen hält er einen Rückfall auf 50.000 bis 60.000 USD für möglich, bevor sich der Aufwärtstrend fortsetzt.
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