Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin unter Druck durch ’starken‘ US-Arbeitsmarkt

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Bitcoin hält sich gut, aber 50% der US-Bundesstaaten sind in der Rezession

Foto: Andy Dean Photography/Shutterstock

Der Bitcoin Kurs schoss am Dienstag hoch, nachdem bekannt wurde, dass die Anzahl offener Stellen in den Vereinigten Staaten wesentlich niedriger war als erwartet. Am Freitag schienen die Bullen auf dem Weg zu einem potenziellen Allzeithoch zu sein, aber der Widerstand um die 72.000-Dollar-Marke war zu groß. Der Schlag kam später am Tag mit der Veröffentlichung des neuen Arbeitsmarktberichts.

Dieser schien sehr stark zu sein, aber im Detail gab es viele schwache Datenpunkte.

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Starker Arbeitsmarkt oder verzerrtes Bild?

Nun stellt sich die Frage, ob der US-Arbeitsmarkt wirklich so stark ist, wie die Zahlen vermuten lassen. Es wurde bekannt gegeben, dass der Stellenzuwachs im Mai bei 275.000 lag, während 185.000 erwartet wurden.

Das klingt sehr stark, aber „der Teufel steckt im Detail“, denn das Beschäftigungswachstum ist hauptsächlich auf Amerikaner zurückzuführen, die mehrere Teilzeitjobs annehmen, um ihre Rechnungen bezahlen zu können.

Es scheint, dass die Inflation nun wirklich beginnt, die Einkommen der Amerikaner zu belasten, was auch erklären könnte, warum Privatpersonen in dieser Bitcoin-Hausse etwas zurückbleiben.

Schafft dies vielleicht die Illusion eines starken Arbeitsmarktes? Sollte die US-Notenbank vielleicht sehr vorsichtig sein? Steht den Vereinigten Staaten vielleicht doch eine Rezession bevor?

Gefahr für die amerikanische Wirtschaft

Es ist noch zu früh, um Schlüsse zu ziehen, aber die Schlussfolgerung, dass der US-Arbeitsmarkt stark ist, scheint etwas verfrüht zu sein. Letzten Freitag stieg die Arbeitslosenquote zum ersten Mal seit 27 Monaten wieder auf 4 %.

Bild

Die obige Grafik von Charles Schwab und Bloomberg zeigt, dass am Ende einer Serie von Arbeitslosenquoten unter 4 % in der Regel eine Rezession steht. Müssen wir also plötzlich wieder mit einer Rezession rechnen?

Es könnte durchaus sein, dass der amerikanische Arbeitsmarkt schwächer ist, als wir denken. Insofern wird es besonders interessant sein, diese Daten in den kommenden Monaten im Auge zu behalten.

Sollte dies der Fall sein, könnte es durchaus sein, dass die US-Notenbank viel früher als erwartet mit Zinssenkungen beginnen muss. Theoretisch wäre dies bullish für den Bitcoin-Kurs, es sei denn, wir befinden uns in einer Rezession. Eine Rezession führt immer zu kurzfristigen Kursverlusten.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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