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Am Freitag verzeichnete der Bitcoin-Kurs einen massiven Rückgang: Innerhalb von acht Stunden verlor Bitcoin (BTC) rund 13 % an Wert – das entspricht einem Rückgang von mehr als 16.700 US-Dollar.
Die Korrektur löste Liquidationen im Wert von 5 Milliarden US-Dollar aus – bei denen Handelsplattformen Positionen mit einem Totalverlust (100 %) schließen. Doch wer schon länger in der Branche ist, weiß: Solche Rücksetzer gehören zum Kryptomarkt.
Und aktuelle Daten zeigen – Bitcoin ist heute widerstandsfähiger denn je.
Heftiger Rückgang – aber kein Grund zur Panik
Der abrupte Kursrutsch auf rund 105.000 US-Dollar löschte etwa 13 Mrd. US-Dollar aus offenen Futures-Positionen aus. Auf der dezentralen Börse Hyperliquid wurden allein 2,6 Mrd. US-Dollar an Long-Positionen liquidiert. Nutzer von Plattformen wie Binance meldeten zudem Probleme bei Margin-Berechnungen.
Auch auf dezentralen Börsen (DEXs) gab es Berichte über technische Störungen.
Einige Altcoins fielen um bis zu 40 %, wodurch zahlreiche gehebelte Positionen zwangsliquidiert wurden. Dennoch passt dieses Muster zur langen Geschichte von Bitcoins Volatilität.
Selbst abseits des COVID-Crashs von 2020 gab es Dutzende Fälle, in denen der Kurs innerhalb eines Tages um 10 bis 20 % einbrach – ohne das langfristige Vertrauen in den Markt zu zerstören.
Laut Analysten ist der aktuelle Einbruch weniger ein Zeichen von Schwäche als vielmehr eine Erinnerung an die Natur eines weitgehend unregulierten Marktes.
Die Kombination aus Hebelwirkung, Paniknachrichten und geringen Handelsvolumen kann schnell eine „perfekte Sturm“-Situation erzeugen, so verschiedene Trader.
Marktstruktur bleibt stabil – trotz extremer Volatilität
Seit der Einführung der US-Spot-Bitcoin-ETFs Anfang 2024 ist die Volatilität etwas zurückgegangen – verschwunden ist sie jedoch nicht. Der Crash am Freitag traf auf ein ruhiges Handelswochenende sowie einen nationalen Feiertag in den USA, was die Aktivität institutioneller Akteure deutlich verringerte.
Trotzdem deuten aktuelle Marktdaten auf eine weiterhin gesunde Struktur hin. Das sogenannte Open Interest – also das Gesamtvolumen offener Futures-Kontrakte – ist nur vorübergehend gesunken. Market Maker bleiben präsent, wenn auch mit etwas mehr Vorsicht.
Frühere Crashes zeigen: Sobald Liquidität zurückkehrt, folgt häufig eine schnelle Erholung.
Ob das aktuelle Preisniveau von rund 105.000 US-Dollar gehalten werden kann, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Doch wer einen Blick auf die Marktgeschichte wirft, erkennt ein klares Muster: Nahezu jede starke Korrektur war bisher der Ausgangspunkt für die nächste Wachstumsphase.
In diesem Sinne ist der jüngste Rückgang eher als Marktrauschen denn als Marktkrise zu werten.
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