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Bitcoin startet 2025 mit historischem Rekord, Mining steigt enorm

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Bitcoin startet 2025 mit historischem Rekord, Mining steigt an

Foto: Foto: Champ008/Shutterstock

2025 beginnt turbulent für Bitcoin (BTC). Durch die Wirtschaftspolitik von Donald Trump schießt der Kurs in alle Richtungen. Unterdessen liegt die BTC-Hashrate auf einem Rekordhoch und die Transaktionsgebühren der Kryptowährung fallen historisch niedrig aus.

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Hashrate von BTC auf Rekordhöhe

Die Hashrate (Rechenleistung) von BTC steht auf einem Rekordhoch von 833 EH/s. Vor einigen Tagen betrug sie noch 767 EH/s. Es liegt also ein Anstieg von 9 Prozent innerhalb weniger Tage vor, wie Daten des Analysebüros Glassnode zeigen.

Die oben genannten Zahlen sind wichtig, da die Hashrate zur Sicherheit des BTC-Netzwerks beiträgt. Es ist die gesamte Rechenleistung, die Miner für das Lösen kryptografischer Rätsel und das Verifizieren von Transaktionen einsetzen. Eine hohe Hashrate bedeutet, dass das Netzwerk besser vor Cyberkriminellen geschützt ist.

Eine böswillige Partei, die das Netzwerk übernehmen möchte, müsste sehr viel Rechenleistung einsetzen. Dies ist nahezu unmöglich, da es ein kostspieliger und energieintensiver Prozess ist.

Die Nachrichten- und Forschungsplattform The Miner Mag liefert eine Erklärung für die gestiegene BTC-Hashrate. Insbesondere institutionelle Investitionen in die Mining-Infrastruktur trugen zu diesem Anstieg bei, den viele Analysten nicht erwartet hatten. Eine wichtige Ursache ist das BTC-Halving im April 2024.

Dabei wurden die Block-Rewards für Miner halbiert. Dieser Prozess findet alle vier Jahre statt. Vor dem Halving platzierten viele Unternehmen Vorbestellungen für Mining-Hardware. Sie schafften die Geräte an, um nach dem Halving wettbewerbsfähig zu bleiben.

The Miner Mag erfasste die Anzahl der Miner-Vorbestellungen bei Unternehmen. Dabei untersuchte die Redaktion den Zeitraum von April 2020 bis Januar 2025. Es zeigt sich, dass die Hashrate seit dem Halving um mehr als 40 Prozent gestiegen ist. Dies deutet darauf hin, dass sich die Anzahl der Mining-Aktivitäten stetig weiter ausbreitet.

Niedrigste Transaktionsgebühren seit Jahren

Die hohe Hashrate ist nicht die einzige BTC-Entwicklung, die einige Analysten überrascht. So liegen die Transaktionsgebühren der Kryptowährung viel niedriger als in den Vorjahren. Transaktionsgebühren werden in Satoshis pro vByte (sat/vB) angegeben. Dies ist die Maßeinheit für BTC-Transaktionsgebühren, die mit 5 sat/vB (69 Cent) historisch niedrig ist.

Die Block-Reward ist wichtig für Miner. Diese Belohnung besteht aus Gebühren und einer Blocksubvention, also den Einnahmen aus Transaktionsgebühren plus der beanspruchten Subvention für einen Block. Die niedrigen Transaktionsgebühren haben jedoch einen negativen Einfluss auf die Einnahmen der Miner. Die Anzahl der Transaktionen geht zurück und dadurch verdient man weniger an Transaktionsgebühren.

Langfristig müssen Transaktionsgebühren die Blocksubvention als Haupteinnahmequelle für Miner ersetzen. Die aktuelle Marktdynamik ist gekennzeichnet durch viel Konkurrenz, hohe Energiepreise und niedrige Transaktionsgebühren. Dadurch befinden sich Miner in einer schwierigen Lage: Die Betriebskosten sind hoch, während sie weniger verdienen als zuvor.

Eine aktuelle Marktanalyse offenbart einen bemerkenswerten Trend: Die Kursschwankungen von Bitcoin (BTC) verringern sich kontinuierlich mit steigender Marktkapitalisierung. Diese Entwicklung wirft eine zentrale Frage für Anleger auf: Welche Implikationen hat die abnehmende Volatilität für Investitionen in die führende Kryptowährung?

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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