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Bitcoin-„Sharks“ kaufen so schnell wie seit 13 Jahren nicht

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Bitcoin-„Sharks“ kaufen so schnell wie seit 13 Jahren nicht

Foto: anaspng & WrukolakasPhotography (Shutterstock)

Bitcoin (BTC) ist gestern noch tiefer abgesackt auf 86.000 Dollar und extreme Angst dominiert den Markt.

Dennoch scheint eine Gruppe Vertrauen in einen bevorstehenden Kursanstieg zu haben. Mittelgroße Parteien (Sharks) kaufen massiv nach. Damit weichen sie deutlich vom Rest des Marktes ab.

Anleger könnten sich auf einen letzten großen Endspurt vorbereiten
Anleger könnten sich auf einen letzten großen Endspurt vorbereiten

Bitcoin-Sharks kaufen den Dip

Laut On-Chain-Daten von Glassnode kaufen sogenannte Bitcoin-Sharks, also Parteien mit 100 bis 1.000 BTC, derzeit im höchsten Tempo seit dreizehn Jahren.

Innerhalb nur einer Woche fügten sie gemeinsam rund 54.000 BTC ihren Wallets hinzu. Der Gesamtbestand dieser Gruppe stieg damit auf etwa 3,575 Millionen Bitcoin.

Dieses Tempo wurde zuletzt im Jahr 2012 gesehen – eine Phase, die später von einem kräftigen Bullrun gefolgt wurde. Damals stieg Bitcoin innerhalb eines Jahres um sage und schreibe rund 900 Prozent.

Auch 2011 war zu beobachten, dass mittelgroße Investoren aggressiv kauften, bevor Bitcoin um mehrere Hundert Prozent zulegte. Solche Muster machen diese Bewegung interessant, gerade jetzt, wo der Markt klar unter Druck steht.

Der aktuelle Kursrückgang scheint diese Gruppe also nicht abzuschrecken. Im Gegenteil: Kleinere Investoren verkaufen ihre Coins, während Sharks sie einsammeln. Das deutet auf Vertrauen bei Parteien mit längerem Atem hin.

Zudem hat diese Gruppe oft besseren Zugang zu Kapital und Informationen.

Bitcoin-Whales bleiben Verkäufer

Gleichzeitig ist das Bild nicht nur positiv. Whales, große Investoren mit mehr als 10.000 BTC, spielen in den vergangenen Monaten eine wichtige Rolle auf der Verkaufsseite.

Ihr Verkaufsdruck erweist sich bislang als stärker als die Kaufkraft der Sharks, sodass die Erholung begrenzt bleibt.

Charles Edwards, Gründer von Capriole Investments, erkennt diese Spannung deutlich in den Daten. Seiner Ansicht nach wird ein echter Kursanstieg schwierig bleiben, solange diese alten Coins weiter bewegt werden.

„Obwohl institutionelle Käufe auf Coinbase beispiellose Niveaus erreichen, werden sie von OG-Whales und Long-Term-Holders absorbiert, die in einem Tempo verkaufen, das wir seit Jahren nicht gesehen haben,“ so Edwards.

Zusätzlich warnte Trader Peter Brandt kürzlich, dass Bitcoin unter eine wichtige parabolische Unterstützung gefallen ist. In früheren Zyklen führte ein solcher Bruch manchmal zu extrem tiefen Korrekturen.

Ob sich dieses Szenario wiederholt, ist ungewiss – doch es zeigt, wie gespalten der Markt derzeit ist.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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