Foto: Marco Ritzki/Shutterstock
Der Bitcoin(BTC)-Kurs bewegt sich seit Monaten rund um die Marke von 100.000 Euro. Trotz eines neuen Rekordhochs Anfang Oktober hat das Momentum seit dem Hoch im Juli deutlich nachgelassen.
In den letzten Wochen musste der Kurs starke Rückschläge hinnehmen, was die Angst unter Anlegern spürbar erhöht hat. Dennoch weist ein wichtiger langfristiger Indikator darauf hin, dass es weiterhin Gründe für Optimismus am Markt gibt.
Bitcoin und der 200-Wochen-SMA-Indikator
Ein häufig genutzter Indikator unter technischen Analysten ist der 200-Wochen-Simple-Moving-Average (SMA), also der gleitende Durchschnitt über 200 Wochen.
Diese Linie liegt derzeit bei etwa 47.500 Euro und zeigt die langfristige Marktrichtung an.
Auffällig ist, dass dieses Niveau noch immer deutlich unter dem Höchststand der letzten Bullenmarktphase von 2021 liegt, als Bitcoin fast 60.000 Euro erreichte.
Laut Analysten ist das ein positives Zeichen. In früheren Zyklen, Ende 2017 und Anfang 2022, endete der Bullenmarkt jeweils erst dann, als der 200-Wochen-Durchschnitt unter das vorherige Allzeithoch der letzten Phase fiel.
Dieser Punkt ist aktuell noch weit entfernt. Anders gesagt: Es könnte bedeuten, dass sich Bitcoin trotz der aktuellen Schwäche weiterhin in einem übergeordneten Aufwärtstrend befindet.
Hoffnung für Optimisten – aber Vorsicht bleibt geboten
Auch wenn dieser Indikator Optimisten („Bulls“) Hoffnung macht, mahnen Marktkenner zur Vorsicht. Die Historie von Bitcoin ist noch zu kurz, um daraus endgültige Schlüsse zu ziehen.
Der Bitcoin-Zyklus mit einer Dauer von vier Jahren wurde bisher erst zweimal vollständig durchlaufen. Damals war die institutionelle Beteiligung deutlich geringer als heute.
Mit dem Aufkommen von Spot-ETFs und den Milliarden an institutionellem Kapital, die damit in den Markt fließen, hat sich die Dynamik grundlegend verändert.
Was früher funktionierte, muss heute nicht mehr auf dieselbe Weise eintreten. Ein Analyst schrieb dazu auf X (ehemals Twitter):
„Der 200-Wochen-SMA ist ein Kompass, aber keine Straßenkarte. Er zeigt dir die Richtung – nicht das genaue Ziel.“
Angst auf dem höchsten Stand seit dem Crash – oder eine Gelegenheit?
Heute Nachmittag berichtete Crypto Insiders, dass die Angst unter Bitcoin-Anlegern wieder auf dem gleichen Niveau ist wie während des jüngsten Marktcrashs.
Laut dem Analyseunternehmen Santiment könnte dies jedoch gerade eine Chance für Investoren sein. Denn Märkte bewegen sich laut den Analysten oft entgegen dem vorherrschenden Stimmungsbild.
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