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Bitcoin-Reserve in den USA rückt näher: 16 Bundesstaaten starten Wettlauf

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Bitcoin-Rally in Gefahr durch starken Dollar, warnt Experte

Foto: Bukhta Yurii/Shutterstock

In der vergangenen Woche konnten erneut einige US-Bundesstaaten zur schnell wachsenden Liste der Staaten hinzugefügt werden, die möglicherweise in Bitcoin (BTC) investieren.

Es ist wahrscheinlich nicht mehr die Frage, ob die Vereinigten Staaten eine Bitcoin-Reserve einrichten werden, sondern wann.

Bitcoin hält sich bemerkenswert stabil bei rund 90.000 Dollar
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16 US-Bundesstaaten arbeiten an einer Bitcoin-Reserve

Die aktuellste Ergänzung zur Liste war der Bundesstaat Kentucky. Dadurch werden mittlerweile in 16 Bundesstaaten Krypto-bezogene Gesetzentwürfe behandelt. Zwischen den Gesetzentwürfen gibt es einige Variationen. So schlägt das eine Dokument eine strategische Reserve vor, die ausschließlich aus Bitcoin besteht, während das andere Dokument eine Reserve vorschlägt, die mehrere Kryptowährungen umfasst.

Laut Isaac Joshua, CEO der Krypto-Startup-Plattform Gems Launchpad, ist Bitcoin auf dem besten Weg, ein „allgemein akzeptierter Reserve-Vermögenswert“ zu werden. Er erwartet, dass wenn einer der US-Bundesstaaten tatsächlich Bitcoin zu seinen Reserven hinzufügt, die anderen folgen werden. Sobald zwei oder drei Staaten ihre Zustimmung gegeben haben, wird der Druck auf andere Staaten weiter zunehmen.

Laut Joshua ist es daher nicht verwunderlich, dass viele Investmentgesellschaften bereits fast 6 Prozent aller Bitcoins besitzen. Sie investieren im Vorgriff auf Regierungen und werden profitieren, wenn diese schließlich auch Bitcoin kaufen. Die amerikanischen Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) verwalten derzeit mehr als 113 Milliarden Dollar an Bitcoins. Der Einstieg von Regierungen kann den Bitcoin-Kurs wahrscheinlich weiter steigen lassen.

Auch Kritik und Bedenken in der Kryptowelt zu hören

Trotz der positiven Berichterstattung gibt es auch Risiken. Wenn Regierungen Bitcoin kaufen und halten, kann das den Markt weniger volatil machen. Aber wenn sie große Mengen gleichzeitig verkaufen, kann das starke Preisrückgänge verursachen. Zudem kann Zentralisierung ein Risiko darstellen, wenn zu viel Bitcoin in die Hände einer kleinen Anzahl von Parteien gerät.

Darüber hinaus gibt es noch immer viele Unklarheiten in Bezug auf die Regulierung. Die US-Regierung arbeitet an einem rechtlichen Rahmen, um dies besser zu koordinieren, aber das kann noch eine Weile dauern. Laut dem Gründer und CEO der Investmentgesellschaft DFG, James Wo, wird dies vorerst das größte Hindernis für die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve sein oder nicht.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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