Die größte Kryptowährung hat es seit geraumer Zeit sehr schwer. Während Bitcoin am 6. Oktober noch ein Allzeithoch von über 126.000 Dollar erreichte, liegt der aktuelle Kurs bei „nur“ 90.700 Dollar. Aber der endlos lange Rückgang könnte bald ein Ende haben. Zumindest ist das die Meinung eines bekannten Krypto-Analysten.
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Boden scheint für BTC erreicht zu sein
Auf dem Youtube-Kanal des Krypto-Analysten Mister Crypto wurde am Samstag ein Video geteilt, in dem er ausführlich erklärte, warum der Bitcoin-Kurs möglicherweise den Boden erreicht haben könnte. Der Analyst sieht kurzfristig einen deutlichen Boden im Chart der Coin.
Darüber hinaus haben große Marktteilnehmer, sogenannte Bitcoin-Wale, damit begonnen, Long-Positionen zu eröffnen. Sie erwarten also einen steigenden Kurs in naher Zukunft. Hinzu kommt, dass der Relative Strength Index nach Wochen wieder in die Nähe eines Wertes von 30 kommt. Lange Zeit war die Coin sozusagen „oversold“.
Bitcoin zurück auf 102.000 Dollar?
Wenn die Coin tatsächlich eine starke Aufwärtsbewegung einleiten kann, dann ist der Bereich um die 102.000 Dollar wichtig im Auge zu behalten. Der gleitende 50-Tage-Durchschnitt liegt auf diesem Niveau. Da Bitcoin historisch gesehen nach einer starken Korrektur regelmäßig zu dieser Linie zurückkehrte, ist dies nun ebenfalls ein mögliches Szenario.
Laut dem Analysten können die positiven makroökonomischen Entwicklungen ebenfalls zu einem Aufwärtstrend beitragen. So finden Verhandlungen statt, um den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, möglicherweise erfolgt eine weitere Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember und sie werden auch mit „Quantitative Tightening“ aufhören. Alles in allem positive Entwicklungen für Kryptowährungen.
Wachsam bleiben ist entscheidend im aktuellen Kryptomarkt
Laut Mister Crypto erwartet uns also möglicherweise ein steigender Trend. Allerdings ist der Markt insgesamt noch immer „bearish“, wodurch der Anstieg vielleicht nur kurzfristig Bestand haben kann.
In der kommenden Zeit wird die digitale Coin zeigen müssen, ob sie wirklich von den verbesserten wirtschaftlichen Bedingungen profitieren kann. Wichtig ist jedoch, wachsam zu bleiben, da ein unerwartetes makroökonomisches Ereignis das Sentiment plötzlich umschlagen lassen kann.
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