Jan-Eric Stehr Jan-Eric Stehr
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Bitcoin-Investoren verharren – Markt braucht neue „Preisspanne“

BTC muss in einem anderen Bereich konsolidieren, um aufzusteigen.

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Bitcoin Nachri…
Bitcoin-Wale haben noch nicht genug Gewinn, um zu verkaufen

Foto: AdolescentChat/Shutterstock

Bitcoin (BTC) steckt den gesamten Oktober über in derselben engen Spanne knapp über 60.000 US-Dollar fest. Gestern fiel der Kurs kurzzeitig unter die 60.000 US-Dollar, doch bislang konsolidiert Bitcoin zwischen dem 50-Tage- und 200-Tage-Durchschnitt, den sogenannten „Moving Averages“.

Laut einem bekannten Analysten gibt es nur eine Lösung, um Bitcoin auf ein höheres Niveau zu heben: Die 60.000 US-Dollar hinter sich lassen.

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Bitcoin-Kurs braucht eine neue Spanne

James Check, unter dem Pseudonym Checkmate auf X (ehemals Twitter) bekannt, erklärt in einem Beitrag, dass der Markt eine neue „Preisspanne“ benötigt, um den Handel wieder in Gang zu bringen:

„Das Bitcoin Sell-Side Risk Ratio befindet sich tief in der Zone niedriger Liquidität. Das bedeutet, dass die meisten derzeit auf der Blockchain gehandelten Tokens keine großen Gewinne oder Verluste erzielen. Investoren verlangen eine neue Preisspanne, um das Angebot wieder anzukurbeln.“

Das Sell-Side Risk Ratio misst den Druck, den Verkäufer auf den Markt ausüben können. Wenn dieses Verhältnis niedrig ist, wie es derzeit der Fall ist, bedeutet das, dass es wenig Motivation zum Verkaufen gibt, da die meisten Investoren nicht in der Lage sind, große Gewinne oder Verluste zu realisieren.

Dies führt zu einer Phase niedriger Liquidität, in der es nur wenige größere Kursbewegungen gibt. Um den Markt aus dieser Stagnation zu holen, ist eine neue Preisschwankung notwendig – egal ob es sich um eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung handelt.

Derzeit warten Händler auf klarere Preissignale, bevor sie ihren nächsten Schritt machen. Dieses Abwarten erschwert es Bitcoin, aus dem aktuellen Bereich auszubrechen.

BTC konsolidiert durch institutionelle Verkäufer

In früheren Bitcoin-Nachrichten schrieben wir darüber, wie institutionelle Verkäufer den Bitcoin-Kurs festhalten. Der niederländische Analyst Maartunn erklärte gegenüber Crypto Insiders, dass institutionelle Akteure, die mit Coinbase in Verbindung stehen, in den letzten Tagen eine beträchtliche Menge an BTC verkauft haben.

Dies erzeugt einen großen Verkaufsdruck und könnte der Grund dafür sein, dass Bitcoin um die 60.000 US-Dollar feststeckt. Sobald diese Verkaufswelle abgeklungen ist, hat Bitcoin möglicherweise wieder Raum, um nach oben zu gehen. Dies könnte letztendlich das bullische Momentum zurückbringen, für das der Monat Oktober, auch bekannt als „UPtober“, bekannt ist. Ob dies tatsächlich geschieht, kann uns jedoch nur die Zukunft zeigen.

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Über den Autor:
Jan-Eric Stehr

Jan-Eric Stehr ist seit August 2023 Chief Editor bei Crypto Insiders. Davor übersetzte und lokalisierte er die Website ins Deutsche. Mit seinem Ingenieursabschluss (B.Sc.) in Prozessmanagement/Maschinenbau und beruflicher Erfahrung im Consulting, unterstützt er Unternehmen beim Einstieg in den deutschen Markt. Seine Leidenschaft für Kryptowährungen fand er 2020, als er in sie investierte, und durch seine freiberufliche Tätigkeit vertiefte er sich weiter in dieses Thema.

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