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Bitcoin in Gefahr? Indikator schlägt um und deutet auf Kursabschwächung hin

Overbought Downturn: möglicher Bitcoin-Kurskorrektur

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Foto: Zakharchuk/Shutterstock

Seit November 2022 hat der Bitcoin (BTC) eine beeindruckende Aufwärtsbewegung erlebt. Nach dem Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX herrschte völlige Panik auf dem Markt, und die digitale Währung erreichte einen Tiefpunkt von unter 16.000 Dollar.

Seit diesem Tiefpunkt ist Bitcoin inzwischen um fast 300 % gestiegen und wird zum Zeitpunkt des Schreibens zu einem Wert von fast 61.000 Dollar gehandelt. Diese Aufwärtstrend könnte jedoch bald enden.

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Der stochastische Oszillator-Indikator für Bitcoin

Laut Analysten des Forschungsunternehmens Fairlead Strategies gibt es nun ein bärisches Signal zu erkennen.

Es handelt sich um den sogenannten stochastischen Oszillator. Dies ist ein technischer Indikator, der den aktuellen Preis eines Vermögenswerts mit dem Preisspektrum über einen bestimmten Zeitraum vergleicht, in der Regel 14 Tage, Wochen oder Monate. Auf diese Weise können überkaufte oder überverkaufte Bedingungen festgestellt werden.

Dieser Momentum-Indikator gibt Werte zwischen 0 und 100 an. Wenn der Indikator über 80 steigt, wird dies im Allgemeinen als ein Zeichen dafür gesehen, dass sich ein Vermögenswert in einer überkauften Situation befindet.

Ende des Aufwärtstrends für BTC?

Ein Overbought Downturn-Signal entsteht, wenn der Oszillator aus dem überkauften Bereich über 80 nach unten geht. Dies kann darauf hindeuten, dass die Aufwärtsbewegung an Schwung verliert, was zu einem potenziellen Preisrückgang führen könnte.

Im Fall von Bitcoin ist der 14-monatige stochastische Oszillator nun unter 80 gefallen. Wenn diese Situation bis Ende August anhält, könnte dies als Bestätigung des Overbought Downturn-Signals angesehen werden. Dies könnte das Ende des starken Aufwärtstrends für den BTC-Kurs bedeuten, der seit 2022 besteht.

Trotz der Warnsignale investieren institutionelle Anleger weiterhin in die digitale Währung, hauptsächlich über amerikanische Bitcoin Spot Exchange-Traded Funds (ETFs).

Laut einem aktuellen Bericht des Vermögensverwalters Bitwise ist die Anzahl institutioneller Anleger, die in diese Fonds investieren, im zweiten Quartal 2024 um 14 % gestiegen. Dies geschah trotz eines Rückgangs des Bitcoin-Kurses um 12 % in diesem Quartal.

Die Zahl der Anleger stieg von 965 auf 1.100, wobei ihr Anteil am gesamten verwalteten Vermögen dieser Fonds von 18,74 % auf 21,15 % zunahm. Bitwise weist darauf hin, dass dieser Trend trotz der Marktvolatilität vielversprechend für die weitere Akzeptanz von Kryptowährungen durch große Akteure ist.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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