Amal Bell Amal Bell
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Bitcoin in der Gefahrenzone: „Alles oder Nichts“

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Bitcoin in der Gefahrenzone: „Alles oder Nichts“

Photo: Shutterstock

Das Schweizer Unternehmen Swissblock veröffentlichte am Mittwoch eine besorgniserregende Botschaft:

„BTC befindet sich auf einem Alles-oder-Nichts-Niveau.“

Mehrere Signale deuten auf einen Abwärtstrend der größten Kryptowährung der Welt hin.  Fällt Bitcoin (BTC) unter die Widerstandsmarke von 110.000 US-Dollar, ist ein Rückgang auf 90.000 US-Dollar oder noch tiefer nicht ausgeschlossen.

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Bitcoin am Wendepunkt: Achten Sie auf diesen Indikator

Der Bitcoin-Kurs schwankt derzeit um die Marke von 110.000 US-Dollar. Laut mehreren Krypto-Analysten muss dieser Preis gehalten werden – andernfalls droht eine Korrektur. Der Kryptohändler und Investor „Daan Crypto Trades“ betrachtet das sogenannte „Support Band“ als wichtigen Indikator.

Diese Zone im Chart zeigt an, ob sich Bitcoin noch in einem intakten Bullenmarkt befindet.

Bleibt der Kurs oberhalb des „Support Band“, weist dies auf einen gesunden Aufwärtstrend hin. Schließt der Kurs jedoch auf dem Wochen-Chart unterhalb dieser Zone, ist das häufig ein Zeichen der Schwäche – ein Hinweis auf eine Trendwende. Genau das darf laut dem Krypto-Experten in diesem Zyklus nicht passieren. Er schreibt an seine 400.000 Follower:

Vom Allzeithoch in die Korrektur

Bitcoin-Investoren blicken auf schwierige Wochen zurück. In nur 14 Tagen verlor BTC über 7 % an Wert. Im Vergleich zur Vorwoche liegt der Kurs aktuell 2 % niedriger. Das steht in starkem Kontrast zur Euphorie in den ersten Augustwochen. Am 14. August erreichte Bitcoin ein Allzeithoch von über 124.500 US-Dollar – umgerechnet rund 107.000 Euro.

Die BTC-Entwicklung der letzten Woche

Die jüngste Korrektur lässt sich nicht direkt auf makroökonomische Ereignisse zurückführen. Weder wirtschaftliche noch politische Nachrichten geben Anlass für die Kursverluste. Eine mögliche Erklärung liefert jedoch ein massiver Abverkauf durch einen sogenannten Whale.

Unabhängig davon ist die Stimmung unter BTC-Investoren innerhalb kürzester Zeit gekippt. Derzeit wird Bitcoin häufiger verkauft als gekauft – das zeigt die Taker-Buy-Sell-Ratio.

Ein Wert unter 1 bei dieser Ratio bedeutet, dass Verkaufsdruck dominiert. Aktuell liegt der Wert bei 0,945 – ein Niveau, das zuletzt im November 2021 erreicht wurde. Damals begann eine lange Korrekturphase nach dem Hoch bei 69.000 US-Dollar.

Das Taker-Buy-Sell-Ratio von Bitcoin. Quelle: CryptoQuant
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Spannende Phase für BTC-Investoren

Der Verkaufsdruck ist derzeit hoch – eine besonders spannende Phase für Bitcoin-Anleger. Die Zone zwischen 110.000 und 112.000 US-Dollar ist laut Analyst „AlphaBTC“ entscheidend, um den Kurs nahe dem letzten Allzeithoch zu halten.

Ein Schlusskurs über einem bestimmten Niveau im 4-Stunden-Chart könnte laut ihm eine Trendwende einleiten. Konkret bedeutet das: Der Kurs muss vier Stunden lang über 112.000 US-Dollar liegen. Ob das gelingt, bleibt unklar:

„Solange der Kurs nicht vier Stunden über 112.000 US-Dollar schließt, halte ich 105.000 US-Dollar weiterhin für möglich. Deshalb beobachte ich dieses Niveau genau.“

„Geistermonat“ für Bitcoin – oder neue Aufwärtswelle?

Bitcoin muss die Zone zwischen 110.000 und 112.000 durchbrechen, um auf 120.000 US-Dollar oder mehr zu steigen. Der September gilt traditionell als schwacher Monat für den Kryptomarkt.

Asiatische Investoren sprechen in Bezug auf die Zeit zwischen dem 23. August und dem 20. September sogar vom „Geistermonat“, da Bitcoin in dieser Phase häufig stark an Wert verliert.

Aktuell steht BTC an einem Wendepunkt. Mehrere Indikatoren – darunter das sinkende Transaktionsvolumen und die rückläufige Kauf/Verkauf-Ratio – verstärken das Risiko eines weiteren Rückgangs.

Doch es gibt auch Lichtblicke: Viele Investoren hoffen auf eine Leitzinssenkung der US-Notenbank im September und auf frisches Kapital durch neue Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs. Zudem steht möglicherweise eine „Santa Claus Rally“ im Dezember bevor.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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