Foto: Alf Ribeiro/Shutterstock
Nach Wochen der Unsicherheit scheinen Bitcoin(BTC) und der Kryptomarkt langsam wieder Vertrauen zu fassen.
Der Crypto Fear & Greed Index ist am Wochenende aus der „Angstzone“ geklettert und steht nun auf neutral.
Zum ersten Mal seit Mitte Oktober – als ein Crash für Panik sorgte – zeigt der Index, dass die Angst zurückgeht und vorsichtigem Optimismus Platz macht.
Angst weicht vorsichtiger Zuversicht auf dem Kryptomarkt
Anfang Oktober sorgte die Ankündigung von Donald Trump über neue Importzölle auf chinesische Produkte für Unruhe am Markt.
Der führende Indikator für Marktstimmung stand damals bei einem „Gier“-Wert von 71, fiel jedoch innerhalb kurzer Zeit auf ein Tief von 24.
Grund dafür war unter anderem die Liquidation von Krypto-Positionen im Wert von rund 16 Milliarden Euro. Auch in der Woche nach dem Crash war die Erschütterung noch spürbar, und die Angst dominierte weiterhin.
Inzwischen scheint sich der Markt jedoch beruhigt zu haben. Laut Blockchain-Analysen von Glassnode nimmt der Verkaufsdruck auf Bitcoin aktuell deutlich ab.
In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) zeigt das Analyseunternehmen, dass die sogenannte Spot- und Futures-CVD (Cumulative Volume Delta) sich abgeflacht haben – ein Zeichen dafür, dass der intensive Verkaufsdruck der letzten Wochen nachlässt.
„Zum ersten Mal seit dem Ausverkauf am 10. Oktober sind die Spot- und Futures-CVD flach verlaufen, was darauf hindeutet, dass der aggressive Verkaufsdruck in den letzten Tagen abgenommen hat“, erklärt Glassnode.
Der Fear & Greed Index steht derzeit bei 51 von 100 Punkten – ein Anstieg um 11 Punkte gegenüber dem Wert von 40 am Samstag und mehr als 20 Punkte über dem Stand der Vorwoche.
Das deutet darauf hin, dass die extrem negative Stimmung langsam nachlässt.
Vorsicht bleibt, trotz positiver Signale
Trotz der verbesserten Stimmung bleiben viele Trader vorsichtig. Die Funding Rates liegen weiterhin unter dem neutralen Niveau von 0,01 Prozent.
Das zeigt, dass es keine übertriebenen Long-Positionen oder Anzeichen einer spekulativen Blase gibt. In den vergangenen zwei Wochen waren die Funding Rates sogar mehrfach negativ.
Zinssenkung könnte neuen Schub für Bitcoin bringen
Neben dem nachlassenden Verkaufsdruck blicken Marktteilnehmer nun auch auf externe Faktoren, die Bitcoin und andere Kryptowährungen beflügeln könnten.
Besonders im Fokus steht eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve.
Laut Daten des FedWatch-Tools der CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit derzeit bei 96,7 Prozent, dass die Fed in dieser Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte senken wird.
Eine solche Entscheidung wird traditionell als positiv für risikobehaftete Anlagen wie Kryptowährungen gewertet – denn niedrigere Zinsen bedeuten günstigeres Kapital, was Investoren zurück in den Markt locken könnte.
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