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Ein Hobbyist mit einer kleinen Mining-Maschine hat diese Woche etwas Außergewöhnliches geschafft. Er fand vollständig alleine einen Bitcoin (BTC)-Block und verdiente damit über 250.000 Euro. Es ist ein seltenes Ereignis, aber genau die Art von Moment, die zeigt, wie offen und überraschend das Bitcoin-Netzwerk noch immer ist.
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Extremes Glück für einen kleinen Spieler
Ein Amateur-Miner schaffte es, Block 924.569 alleine zu lösen mit minimaler Rechenleistung (nur 1,2 Terahashes pro Sekunde). Das ist winzig im Vergleich zu den riesigen Rechenzentren, die oft millionenfach mehr Leistung liefern. Trotzdem erhielt er die vollständige Belohnung von über 3,146 Bitcoin, mit einem aktuellen Wert von etwa 250.000 Euro.
Laut CKpool-Gründer Con Kolivas lag die Chance auf diesen Erfolg bei etwa eins zu 1,2 Millionen pro Tag. Er nannte den Miner daher „einen extremen Glückspilz“. Es zeigt, dass eine einzelne Maschine, wie klein auch immer, noch immer eine Chance hat, einen kompletten Block zu finden.
Mehr Solo-Miner gewinnen dieses Jahr große Beträge
Auffällig ist, dass dies nicht der erste Fall dieses Jahr ist. Früher fand ein anderer Solo-Miner über die Plattform Public Pool selbstständig einen Block, gut für fast 300.000 Euro an Belohnungen. Auch damals ging es um eine vollständige Auszahlung, mit Transaktionskosten.
Diese Leistung war sehr vergleichbar mit dem aktuellen Fund. Eine Person, ohne Zwischenhändler, kann zum Netzwerk beitragen. Die Schwelle zum Mining wird niedriger, weil kleine ASIC-Geräte günstiger werden. Die Chance, einen Block zu finden, bleibt klein, aber die Beispiele dieses Jahres zeigen, dass es nicht unmöglich ist.
Mining-Unternehmen verlagern sich Richtung Rechenzentren
Während kleine Hobbyisten manchmal unerwartet große Gewinne erzielen, verändert sich die professionelle Mining-Welt schnell. Große Unternehmen entscheiden sich immer häufiger dafür, ihre Rechenleistung für künstliche Intelligenz einzusetzen statt für Bitcoin. Durch das Halving und höhere Energiekosten werden Bitcoin-Margen kleiner.
Unternehmen wie Riot, TeraWulf und Iris Energy bauen ihre Anlagen zu leistungsstarken Rechenzentren für KI-Aufgaben um, wie das Training von Chatbots oder Bildmodellen. Iris Energy kaufte Tausende Nvidia-Chips und sah danach seine Aktien um mehr als fünfhundert Prozent steigen. Auch CleanSpark und Galaxy Digital investieren inzwischen voll in diese Richtung.
Ob es nun um einen kleinen Heim-Miner oder ein gigantisches Rechenzentrum geht, die Mining-Welt bleibt in Bewegung. Aber eines ändert sich nicht: Das Bitcoin-Netzwerk bleibt für jeden offen. Vielleicht liegt der nächste große Jackpot einfach in einer deutschen Scheune oder im Wohnzimmer und wartet.
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