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Es fließt wieder neues Kapital in die Bitcoin-Börsenprodukte. Doch viele frühere Anleger stehen noch immer auf erheblichen Verlusten. Laut Analysten war der Schmerz für kurzfristige Anleger in diesem Zyklus noch nie so groß wie jetzt.
Dass gerade jetzt Millionen in BTC-Fonds fließen, hat einen wichtigen Grund. Viele Anleger fragen sich jedoch: Ist die Kapitulationsphase nahe oder vielleicht sogar schon vorbei?
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Mehr Zufluss in Bitcoin-Fonds
Dienstag war der Zufluss in die Bitcoin-Börsenprodukte den fünften Tag in Folge größer als der Abfluss, wie aus Daten von Farside Investors hervorgeht. In den vergangenen fünf Tagen wuchsen die Börsenprodukte um etwa 246 Millionen Euro. Damit scheint der massive Exodus aus den Börsenprodukten abzunehmen und stetig einem erneuten Optimismus Platz zu machen.

Anleger zogen im November massiv ihr Geld aus den Börsenprodukten ab, während der Bitcoin-Kurs vom Höchststand von 126.000 Dollar im Oktober immer weiter fiel. Insgesamt wurden im November rund 3 Milliarden Euro aus den Fonds abgezogen, was den Kursrückgang verstärkte. Der Dezember scheint dagegen mit einem positiven Start begonnen zu haben.
Kapitulation?
Doch viele kurzfristige Anleger stehen noch immer auf erheblichen Verlusten. Laut Krypto-Analyst Darkfost von CryptoQuant liegt der durchschnittliche Einkaufspreis von Anlegern, die vor ein bis drei Monaten investierten, bei etwa 113.692 Dollar. Seitdem sank der Kurs jedoch bis auf 80.500 Dollar, um danach wieder auf das aktuelle Niveau von 92.500 Dollar zu steigen.
Kurzfristige Anleger stehen damit seit einiger Zeit auf dem größten Verlust dieses Zyklus, sagt Darkfost:
Es sind jetzt zwei Wochen, dass diese Kategorie von Investoren Verluste zwischen 20 und 25 Prozent hat, was eindeutig Kapitulationsverhalten widerspiegelt.“
Kapitulation ist der Moment, in dem Investoren das Handtuch werfen und mit Verlust aussteigen. Viele Analysten betrachten das als die letzte und manchmal notwendige Phase einer Kurskorrektur, bevor eine Trendwende stattfindet. Darkfost schreibt:
„Sobald ein großer Teil von ihnen kapituliert hat, wie wir es in den vergangenen Wochen sahen, ist das meist der Moment, in dem die Chance zum Akkumulieren interessant wird.“
Zinsentscheidung der amerikanischen Zentralbank
Auch andere Analysten spekulieren, dass der Boden inzwischen erreicht ist und möglicherweise ein Aufwärtstrend begonnen hat. Doch vieles hängt von breiteren wirtschaftlichen Entwicklungen ab.
Viele Augen sind auf die amerikanische Zentralbank gerichtet. Diese gibt nächste Woche bekannt, ob sie neue Zinssenkungen durchführt oder nicht. Sollte der Zins gesenkt werden, kann das das Vertrauen unter Börsenanlegern stärken und für eine Erholung des Kryptomarktes sorgen.
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