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Bitcoin hat in den vergangenen Wochen einige heftige Schläge einstecken müssen, aber laut verschiedenen Experten sagt das wenig über den intrinsischen Wert der größten Coin aus. Während viele Anleger nervös werden, wenn der Preis kurzzeitig unter 90 Tausend Dollar fällt, schauen andere vor allem auf die längere Frist. Sie sind der Meinung, dass die Kraft von Bitcoin nicht durch temporäre Schwankungen bestimmt wird, sondern durch das, was Bitcoin bietet: eine sichere unabhängige Möglichkeit, Wert zu speichern.
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Bitcoin als Wertspeicher
Bitwise-Chef Matt Hougan ist so ein Experte. Er warnt, dass der aktuelle Rückgang vor allem Rauschen ist und nichts über die Zukunft von Bitcoin aussagt. Seiner Meinung nach vergessen Menschen oft, was Bitcoin eigentlich möglich macht, und genau das bestimmt den Wert.
Hougan erklärt, dass Bitcoin nicht wie eine traditionelle Aktie funktioniert. Es erwirtschaftet keinen Gewinn, schüttet keine Dividende aus und hat kein direktes Geschäftsmodell. Trotzdem wird es von Millionen Menschen gekauft. Das liegt laut Hougan daran, dass Bitcoin eine digitale Dienstleistung erbringt: Es lässt jeden Wert speichern ohne Zwischenpersonen.
Dies macht Bitcoin besonders attraktiv für Menschen und Unternehmen, die weniger abhängig von Banken oder Regierungen sein wollen. Auch große Parteien wie Pensionsfonds und Investmentfonds zeigen immer mehr Interesse. Je mehr Menschen diese Dienstleistung nutzen, desto stärker wird Bitcoin.
Darüber hinaus ist Bitcoin auch noch sehr knapp. Es kommen maximal 21 Millionen Coins in Umlauf, was laut Hougan ein wichtiger Grund ist, dass der Kurs in den vergangenen zehn Jahren so stark gestiegen ist. Mit der wachsenden digitalen Wirtschaft und den hohen Schulden vieler Länder erwartet er, dass immer mehr Menschen ihr Vermögen schützen wollen, und dass Bitcoin genau dazu passt.
Große Bank sieht Chance auf Erholung von Bitcoin
Nicht nur Hougan schaut über den Rückgang hinaus. Geoffrey Kendrick, Leiter der Forschung für digitale Assets bei Standard Chartered, denkt, dass der aktuelle Ausverkauf sich gerade dem Ende zuneigt. Bitcoin ist in den vergangenen drei Monaten etwa zwanzig Prozent gefallen, aber Kendrick nennt das eine normale Korrektur.
Er weist darauf hin, dass Bitcoin in den vergangenen anderthalb Jahren öfter ähnliche Rückgänge hatte, denen immer eine Erholung folgte. Auch sieht er, dass große Parteien ihre Positionen halten, was seiner Meinung nach nicht zu einem echten Bärenmarkt passt.
Obwohl niemand den Markt exakt vorhersagen kann, sind sich viele Experten in einem Punkt einig: Der Wert von Bitcoin hängt nicht von einigen Wochen Preisdruck ab. Sowohl Hougan als auch Kendrick betonen, dass Bitcoin immer wichtiger wird. Wenn dieser Trend anhält, kann der aktuelle Dip für Langfristanleger eher eine Chance sein als eine Warnung.
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