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Der Kryptomarkt zeigte sich zuletzt von seiner bullischen Seite: Nach dem jüngsten Preissprung verzeichneten die Bitcoin-ETFs am Mittwoch einen massiven Kapitalzufluss von insgesamt rund 477 Millionen US-Dollar.
Besonders auffällig: BlackRock, als größter ETF-Anbieter, war allein für etwa 210 Millionen US-Dollar an frischem Volumen verantwortlich. Auch Ethereum (ETH) profitierte von dem positiven Momentum – mit einem Inflow von etwa 141 Millionen US-Dollar floss deutlich mehr Kapital in die ETH-ETFs als an den Vortagen.
Diese Zahlen wirken auf den ersten Blick wie ein klares Stärkesignal.
ETF-Inflows als Marktsignal
ETF-Inflows gelten in der Kryptoszene als wichtiger Indikator institutioneller Nachfrage. Steigen sie stark an, signalisiert das in der Regel zunehmendes Interesse seitens professioneller Anleger – was häufig mit kurzfristigen Kursanstiegen einhergeht.
Im Umkehrschluss können abnehmende Zuflüsse oder gar Nettoabflüsse eine bevorstehende Korrektur andeuten.
Vergleicht man die aktuellen Zuflüsse mit den Werten der Vorwoche, zeigt sich ihr außergewöhnlicher Umfang: Durchschnittlich lagen die täglichen Bitcoin-ETF-Inflows zuletzt im Bereich von 80 bis 120 Millionen US-Dollar – der gestrige Wert stellt also eine Verfünffachung dar.
Marktverhalten nach dem Pump
Wie BitbullTrading treffend bemerkte, sah das Marktbild zunächst extrem stark aus – die massiven Inflows schienen den bullischen Trend zu bestätigen.
ETF-Investoren drehen auf nach dem Pump 🚀
Gestern gab es einen richtig guten Inflow, wer hätte das gedacht bei diesem Pump nach oben?
Insgesamt flossen 477 Millionen US-Dollar bei #Bitcoin, davon allein 210 Millionen durch Blackrock. Auch bei #Ethereum sahen wir rund 141… pic.twitter.com/QmNiNWo9VB
— Bitbull (@BitbullTrading) October 22, 2025
Viele kurzfristige Marktteilnehmer könnten daher die Gelegenheit nutzen, Short-Positionen zu eröffnen oder ihre ETF-Bestände zu reduzieren, um Gewinne abzusichern.
Der Fear & Greed Index bewegt sich aktuell weiter im Bereich „Greed“, was auf eine gewisse Euphorie im Markt hindeutet – ein klassisches Warnsignal, wenn sich die Stimmung zu sehr in eine Richtung neigt. Auch die Bitcoin-Dominanz kletterte leicht auf über 55 %, was zeigt, dass das Kapital vor allem in die großen Assets fließt.
Ob der starke Inflow tatsächlich einen nachhaltigen Trend markiert oder nur eine kurzfristige Reaktion auf den jüngsten Preisausbruch bei Bitcoin war, bleibt abzuwarten.
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