Amal Bell Amal Bell
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Bitcoin erreicht neues Rekordhoch, aber ist es zu früh für Schlussfolgerungen?

Der Kryptomarkt reagiert auf den US-Wahlkampf

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Bitcoin bricht Rekorde: Analysten nennen nächstes Kursziel

Foto: XanderSt/Shutterstock

Bitcoin (BTC) erreichte in den frühen Morgenstunden des Mittwochs ein neues Allzeithoch von 75.000 Dollar, während Donald Trump die Führung im Wahlkampf übernahm. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass Tage wie dieser oft viel Lärm und Spekulationen mit sich bringen. Derzeit scheint es noch zu früh, Kursbewegungen eine konkrete Bedeutung beizumessen.

Natürlich ist das Allzeithoch erfreulich, aber wir sind noch lange nicht am Ziel.

JPMorgan erwartet Bitcoin-Kurs von 146.000 Euro
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Warten, bis sich der Staub gelegt hat

Bevor wir Schlussfolgerungen ziehen können, sollten wir abwarten, bis sich der Staub gelegt hat – was möglicherweise einige Tage dauern könnte. Derzeit sind es Spekulanten, die die Kurse antreiben, und es bleibt abzuwarten, was Trump tatsächlich für Bitcoin erreichen kann.

Falls Trump tatsächlich gewinnt, was sich noch zeigen muss, und seine Versprechen bezüglich Bitcoin umsetzt, wäre dies eine positive Entwicklung für die digitale Währung.

Das Anlegen einer nationalen Bitcoin-Reserve durch die Vereinigten Staaten könnte den Beginn einer neuen Phase in der Reifung von Bitcoin markieren.

Auffällig ist auch, dass der Markt offenbar fest damit rechnet, dass ein Sieg Trumps zu einem explosiven Anstieg der US-Staatsverschuldung führen wird. Immer öfter stellt sich die Frage, ob dieses Szenario tatsächlich eintreten wird.

Wird die US-Staatsverschuldung unter Trump tatsächlich weiter steigen?

Zusammen mit Elon Musk gibt es Überlegungen, eine sogenannte Regierungseffizienz-Kommission einzurichten, um die Staatsausgaben zu reduzieren und das jährliche Haushaltsdefizit zu begrenzen. Musk schlug kürzlich eine jährliche Einsparung von 2 Billionen Dollar vor. Möglicherweise sollten diese Aussagen ernster genommen werden, als der Markt es derzeit tut.

Man denke etwa an Musks Vorgehen bei Twitter, wo er 80 % der Belegschaft entließ und das Unternehmen dennoch weiter funktionierte. „Viele Leute erledigten Aufgaben, die nicht wirklich wertvoll schienen“, sagte Musk über die Entlassungen. Könnte etwas Ähnliches auch in der US-Regierung erreicht werden? Zumindest ist es nicht auszuschließen.

Doch zunächst müssen wir das endgültige Ergebnis der Präsidentschaftswahlen abwarten. Was denkt ihr? Wird der Bitcoin-Kurs unter Trump endlich die gewünschte 100.000 Dollar erreichen?

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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