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Bitcoin (BTC) erreichte im Juli ein All-Time-High von 123.000 Dollar. Seitdem bewegt sich der Bitcoin-Kurs weitgehend in einer Seitwärtsbewegung. Anleger fragen sich, ob ein neues Rekordniveau dieses Jahr noch erreichbar ist. Trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheit gibt es drei große Entwicklungen, die Bitcoin 2025 einen kräftigen Schub geben könnten. Diese Faktoren könnten dafür sorgen, dass Bitcoin den Widerstand bei 122.000 Dollar durchbricht.
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Die weltweite Geldmenge
Die gesamte umlaufende Geldmenge, auch „M2 money supply“ genannt, hat weltweit ein Rekordhoch erreicht. Sie umfasst Bargeld, Spareinlagen und andere sofort verfügbare Mittel.
Im Juli lag die gemeinsame Geldmenge der 21 größten Zentralbanken bei mehr als 47 Billionen Euro. Historisch ist das sehr hoch und kann für Bitcoin vorteilhaft sein.
Mehr Geld im Umlauf bedeutet oft Kaufkraftverlust traditioneller Währungen. Anleger suchen daher nach Alternativen mit besserem Werterhalt, etwa Gold und zunehmend Bitcoin.
Spot-ETFs und institutionelle Adoption
Seit Anfang 2024 sind Spot-börsengehandelte Fonds (Exchange Traded Funds, ETFs), also Fonds, die direkt Bitcoin kaufen und halten, stark im Aufschwung. In den USA verwalten diese Fonds inzwischen rund 130 Milliarden Euro, während Gold-ETFs 170 Milliarden Euro ausmachen. Der größte Bitcoin-ETF verwaltet inzwischen mehr als 700.000 Bitcoin.
Sobald Bitcoin-ETFs wertmäßig Gold erreichen oder übertreffen, kann sich das Image von Bitcoin vom risikoreichen Spekulationsmittel zum vollwertigen Reserveasset wandeln.
Das öffnet Türen für große Akteure wie Pensionsfonds, Regierungen und Multinationals.
Außerdem hat die US-Regierung vor Kurzem erlaubt, Bitcoin in Rentenplänen aufzunehmen. Das könnte Hunderte Milliarden an frischem Kapital in Krypto lenken.
Der Privatanleger
Trotz eines Anstiegs des Bitcoin-Kurses um 116 Prozent im letzten Jahr bleibt der Zustrom von Privatanlegern auffallend gering. Apps wie Coinbase oder Robinhood stehen nicht in der Top-10 der beliebtesten Apps, anders als in früheren Bullenmärkten.
Dreht das Sentiment in der breiten Öffentlichkeit, kann der Markt stark wachsen. Die Kombination aus institutionellem Kapital und Kleinanlegergeld ist oft der Treibstoff für neue Kursrekorde.
Mit wachsender Geldmenge, dem Aufstieg von Spot-ETFs und der möglichen Rückkehr des Privatanlegers scheint der Weg zu einem neuen Hoch in 2025 offen. Ob diese Faktoren genügen, wird sich zeigen.
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