Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin crasht: Analysten uneins über Erholung oder Absturz auf 70.000 Dollar

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Bitcoin Nachri…
Anleger bestrafen Bitcoin-Plan gnadenlos: Aktie –85 % an einem Tag

Foto: Summit Art Creations/Shutterstock

Bitcoin begann die Woche stark mit einem neuen Preisrekord, aber überraschte Händler gestern mit einem scharfen Preisrückgang. Der Dip hat 4,6 Milliarden Euro ausgelöscht. Ein Experte warnt, dass es noch eine Weile dauern kann, bevor Bitcoin wieder Unterstützung findet.

Chef eines Vermögensriesen: „Notfalls ohne Bitcoin“
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Bitcoin crasht und löscht 4,6 Milliarden Euro aus

Der Bitcoin-Kurs ist gestern in nur sechs Stunden um mehr als 15 Prozent gefallen. Das letzte Mal, dass dies vorkam, ist mehr als ein Jahr her. Der Preis fiel gestern kurzzeitig auf 103.000 Dollar, bevor sich der Kurs wieder etwas erholte. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist Bitcoin wieder 112.300 Dollar wert.

Der kurze und scharfe Rückgang hat in den letzten 24 Stunden 4,6 Milliarden Euro auf dem Derivatemarkt ausgelöscht. Auf diesem Markt handeln Händler nicht direkt in Bitcoin, sondern in Kontrakten, mit denen sie auf Preisbewegungen spekulieren können.

In den letzten 24 Stunden wurden laut Daten von Coinglass Long-Positionen im Wert von 4 Milliarden Euro liquidiert. Dies sind Kontrakte, mit denen Händler auf Preissteigerungen wetten. Diese werden liquidiert, wenn Händler die Position nicht mehr decken können, beispielsweise weil der Kurs fällt statt steigt.

Warnung vor Einfluss von Trump

Der Grund für den scharfen Dip am Freitag ist größtenteils die Spannung zwischen China und den Vereinigten Staaten, die erneut eskaliert ist. Der amerikanische Präsident Donald Trump teilte gestern einen Social-Media-Beitrag, in dem er sich gegen Zollmaßnahmen Chinas ausspricht und einen Importzoll von 100 Prozent auf chinesische Waren ankündigt.

Durch die eskalierten Spannungen meiden Anleger riskante Vermögenswerte. Analysten warnen, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist und deuten an, dass die Aktionen von Trump Bitcoin an der kurzen Leine halten können.

Bitcoin am Scheideweg: Richtung entscheidet sich bald
Bitcoin am Scheideweg: Richtung entscheidet sich bald

Das erwarten Experten von Bitcoin

Trotz des scharfen Preisrückgangs sind die Erwartungen nicht nur bearish (negativ). Wenn der Kurs durch makroökonomische Faktoren wie jetzt fällt, kann dies den Markt für weitere Preissteigerungen neu positionieren.

Technischer Analyst Ali Martinez sieht dies jedoch nicht geschehen. „Das schlimmste Szenario: Bitcoin weist das Preisniveau von 124.000 Dollar ab und stürzt auf 96.000 und 70.000″, prognostiziert der Analyst.

BTC/USD Kursgrafik mit Prognose. Quelle: Ali Charts via X

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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