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Bitcoin benötigt länger als je zuvor, um nach Halving ein neues Preisrekord zu erreichen

Bitcoin erreichte ungewöhnlich früh neues Allzeithoch

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Foto: moxumbic/Shutterstock

Das Bitcoin (BTC) Halving wurde von vielen als der positive Impuls angesehen, auf den sie jahrelang gewartet hatten, doch seit diesem Ereignis ist der Bitcoin-Kurs eigentlich nur gesunken.

Investmentlegende Peter Brandt warnt, dass es noch nie so lange gedauert hat, bis die digitale Währung nach einem Halving ein neues Preisrekord erreicht hat. Verschiedene Analysten haben jedoch beruhigend auf Brandts etwas beunruhigende Aussage reagiert.

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Bitcoin leidet unter ‚Energiemangel‘

Bitcoin hat in den letzten Monaten viele Investoren auf die Palme gebracht. Der Bitcoin-Kurs fällt nun schon fast ein halbes Jahr lang weiter – nachdem er zum ersten Mal in seiner Geschichte bereits vor dem Halving ein neues Allzeithoch erreicht hatte.

Konkret erreichte der Bitcoin-Kurs am 14. März seinen höchsten Stand von fast 74.000 USD. Etwas mehr als einen Monat später, am 19. April, wurden dann die Belohnungen für BTC-Miner halbiert.

Brandt, der über 40 Jahre Erfahrung auf den Finanzmärkten verfügt, wies am vergangenen Dienstag seine über 736.000 X-Follower darauf hin, dass Bitcoin diesmal länger als je zuvor benötigt, um nach seiner letzten Halving ein neues Preisrekord zu erreichen.

Die Tatsache, dass Bitcoin seit Monaten immer tiefere Hochs und Tiefs verzeichnet, wie in Brandts beigefügtem Diagramm deutlich zu sehen ist, deutet laut dem Investmentveteranen auf einen „Energiemangel“ hin.

Brandt weist zudem darauf hin, dass Bitcoin seinen Höchststand von 69.000 USD aus dem letzten Bullenmarkt in der aktuellen Zyklus noch immer nicht durchbrochen hat, wenn man die Inflation berücksichtigt. In einer späteren Diskussion betont Brandt, dass dies nicht bedeutet, dass das dezentrale Asset seitdem in einem Abwärtstrend war.

BTC-Kurs war seinem Zeitplan voraus

Obwohl Brandt in seinem Beitrag keine Schlussfolgerungen gezogen hat, haben verschiedene Analysten erklärt, warum Bitcoin diesmal in einer längeren Konsolidierungsphase gefangen ist.

Zum ersten Mal in der Geschichte erreichte Bitcoin bereits vor dem Halving ein neues Allzeithoch. Krypto-Analyst CSK weist darauf hin, dass dies ungewöhnlich ist, da Bitcoin normalerweise erst 231 bis 245 Tage nach dem Halving ein neues Hoch erreicht.

In diesem Zusammenhang ist es verständlich, dass Bitcoin mehr Zeit braucht, um sich zu erholen. Für viele Investoren fühlt es sich jedoch so an, als hätte diese Konsolidierungsphase nun lange genug gedauert.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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