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Da der Bitcoin (BTC)-Kurs wieder über 87.000 Dollar liegt, kehrt die vorsichtige Zuversicht auf den Markt zurück. Es gibt jedoch ein technisches Signal, das wie ein Damoklesschwert über dem Markt hängt: der Death Cross.
Ein Signal, von dem viele Händler Albträume bekommen. Welche Richtung schlägt Bitcoin nun ein?
Kann Bitcoin wieder steigen?
Der Kurs bewegt sich derzeit unter 90.000 Dollar, ein Niveau, das laut vielen Analysten als eine Art psychologische Hürde fungiert. Dennoch beginnen die ersten Lichtblicke wieder sichtbar zu werden.
Auf den kurzfristigen Charts sieht Analyst BitBull nämlich, dass Bitcoin zum ersten Mal seit Wochen über der 4H SMA-20 schließt – ein Durchschnitt, der oft genutzt wird, um zu erkennen, ob sich der kurzfristige Trend dreht.
Bitcoin has reclaimed the 4H SMA-20 for the first time in 2 weeks.
On the shorter timeframe, $BTC is looking good now.
A weekly close above $92,000 will make a bullish case for a rally towards $105K-$110K. pic.twitter.com/ffRT6ew9Zk
— BitBull (@AkaBull_) November 24, 2025
Sollte Bitcoin diese Woche auch über etwa 92.000 Dollar schließen, glaubt BitBull, dass genügend Stärke für einen größeren Anstieg entsteht – möglicherweise in Richtung 105.000 bis 110.000 Dollar.
Andere Analysten betrachten vor allem das große Ganze. Sie sehen Signale, die typisch für einen Markt sind, der versucht, einen Boden zu bilden.
Michaël van de Poppe verwies beispielsweise auf die jüngste Dreitages-Kerze, die seiner Meinung nach stark Mustern ähnelt, die wir nach früheren Panikmomenten gesehen haben – etwa während des FTX-Zusammenbruchs.
In einem solchen Szenario stabilisiert sich der Kurs zunächst einige Tage, bevor wieder Raum entsteht, langsam nach oben zu kriechen.
Seine Erwartung: Bitcoin könnte sich in der kommenden Woche in einer Spanne zwischen 90.000 und 96.000 Dollar bewegen.
Death Cross sorgt für Spannung am Markt
Dennoch bleibt der jüngste Death Cross – ein Signal, das oft als Vorbote eines Preisrückgangs gilt – in den Köpfen der Trader präsent.
Der Death Cross tritt auf, wenn die gleitenden Durchschnitte (MA) der vergangenen 50 und 200 Tage sich nach unten kreuzen.
Wenn die 50-MA unter die 200-MA fällt, sprechen Analysten von einem Death Cross. Es ist jedoch nicht sicher, dass darauf ein Preisrückgang folgt. Das letzte Mal, als ein Death Cross im Bitcoin-Chart zu sehen war, erholte sich der Kurs nämlich sofort.
Marktanalyst Benjamin Cowen nennt dies einen wichtigen Wendepunkt. Seiner Meinung nach muss Bitcoin diese Woche unbedingt eine Erholung zeigen.
Geschieht das nicht, könnte der Kurs zunächst weiter absinken, bevor es wieder zu einer Erholung kommt.
Diese Erholung würde dann wahrscheinlich um die Marke von etwa 110.000 Dollar stecken bleiben – und wenn das passiert, passt es eher zu einem schwachen Markt als zu einem echten Bullrun.
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