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Bitcoin auf 17.000 €? Anleger fürchten Mega-Crash

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Bitcoin auf 17.000 €? Anleger fürchten Mega-Crash

Foto: Atichat Wattanasin Stone / Shutterstock.com

Das neue Jahr steht vor der Tür. Kommt es bald zu einem Feuerwerk für Bitcoin (BTC) oder erlischt die Kryptowährung? Der BTC-Kurs schwankt bereits seit einiger Zeit zwischen 84.000 und 92.000 Dollar.

Einige Kryptohändler setzen auf komplettes Chaos und erwarten einen Rückfall auf 20.000 Dollar. Umgerechnet entspricht dies einem Kurs von 17.000 Euro – ein Verlust von mehreren Dutzend Prozent.

Andere Anleger hingegen spekulieren auf eine beispiellose Rally in Richtung 200.000 Dollar. Warum erwarten manche Investoren einen Megacrash und andere einen historischen Sprint nach oben? Höchste Zeit, die verschiedenen Szenarien nebeneinander zu legen.

Alarmsignal für Bitcoin – Ende des Bullenmarkts?
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Bitcoin-Händler spekulieren auf 20.000 Dollar

Bitcoin ist in der vergangenen Woche um etwa 5 Prozent gestiegen. Dennoch glauben einige Kryptohändler, dass der Kurs bald genau das Gegenteil tun wird. Auf dem Derivatemarkt hat eine große Gruppe von Anlegern massiv auf einen Preis von 20.000 Dollar gesetzt.

Auf dem Derivatemarkt handeln Menschen nicht direkt mit Bitcoin, sondern mit speziellen Verträgen – sogenannten Derivaten.

Optionen, eine Kategorie von Derivaten, geben Händlern beispielsweise das Recht, Bitcoin in der Zukunft zu einem vorher festgelegten Preis (der sogenannten Strike-Preis) zu kaufen oder zu verkaufen.

Bei Optionen unterscheidet man zwischen Call-Optionen und Put-Optionen. Mit einem Call hat man das Recht zu kaufen, mit einem Put das Recht zu verkaufen. Auf diese Weise spekulieren Händler auf Preissteigerungen oder -rückgänge einer Kryptowährung wie Bitcoin.

Auf der Kryptobörse Deribit ist 20.000 Dollar die zweitbeliebteste Strike-Preis bei Put-Optionen mit einem Ablaufdatum im Juni 2026. Auf den ersten Blick deutet dies darauf hin, dass Händler mit einem starken Preisrückgang der Kryptowährung rechnen.

Sidrah Fariq, Global Head of Retail bei Deribit, sagte dazu:

„Es gibt etwa 2.117 offene Optionspositionen auf die Bitcoin-Put-Option mit 20.000 Dollar, die im Juni ausläuft. Wir sahen auch große Transaktionen in der 30.000-Put und der 230.000-Call.“

Es ist nicht ganz so, wie es scheint

Es gibt jedoch auch ein anderes Szenario für Bitcoin. An der Börse sind nämlich ebenfalls viele Händler aktiv, die Call-Optionen mit einem Strike-Preis von über 200.000 Dollar halten.

Dass so viele Händler auf extreme Preisrückgänge oder -anstiege setzen, bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie wirklich glauben, der Markt bewege sich in diese Richtung.

Optionen können auch als Absicherung dienen – für den Fall der Fälle. Damit schützen sich Händler gegen mögliche Szenarien. Außerdem kosten Optionen mit solch extremen Strike-Preisen relativ wenig. Sie können zudem eine Möglichkeit sein, günstig von extremer Volatilität zu profitieren.

Bitcoin im Plus, doch Warnsignale mehren sich
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Das macht der Bitcoin-Kurs

Derzeit gibt es keine Anzeichen für eine bevorstehende starke Aufwärts- oder Abwärtsbewegung. Der Bitcoin-Kurs zeigt sogar nur wenig Volatilität und bewegt sich seit Wochen in einer engen Preisspanne zwischen 84.000 und 92.000 Dollar.

Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt Bitcoin bei 92.701 Dollar, nachdem der Kurs in den vergangenen 24 Stunden um etwa 2 Prozent gestiegen ist. Im Vergleich zur Vorwoche unterscheidet sich der BTC-Kurs kaum.

BTC/USD-Kursgrafik der vergangenen 24 Stunden. Quelle: Coingecko.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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