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Bitcoin als Zahlungsmittel bis 2030: Krypto-CEO zeigt sich optimistisch

CryptoQuant sieht entscheidende Rolle der Halving 2028

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Bitcoin als Zahlungsmittel bis 2030: Krypto-CEO zeigt sich optimistisch

Foto: Joao Serafim/Shutterstock

Eine auffällige Aussage kommt vom Direktor der Datenanalyse-Plattform CryptoQuant, Ki Young Ju. Laut ihm könnte Bitcoin (BTC) bis 2030 als gängiges Zahlungsmittel etabliert sein – und das womöglich schneller, als viele erwarten.

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Bitcoin als Zahlungsmittel im Jahr 2030

Ki Young Ju äußerte sich vergangenen Donnerstag auf X optimistisch zu Bitcoins Zukunft als Zahlungsmittel. Seine Vorhersage stützt sich auf mehrere Faktoren. Ein wichtiger Aspekt sei die zunehmende Mining-Schwierigkeit: In den letzten drei Jahren ist diese um satte 378 % gestiegen. Vor allem große Investitionsgesellschaften trieben diese Entwicklung durch ihr Kapital in Mining-Aktivitäten voran.

Während kleinere Miner unter der steigenden Schwierigkeit leiden könnten, könnte sich dies für die Stabilität des Bitcoin-Netzwerks als vorteilhaft erweisen. Ju sieht durch institutionelle Investitionen eine immer festere Basis für Bitcoin. Laut Ju könnten etablierte Fintech-Unternehmen langfristig dafür sorgen, dass Bitcoin als stabile Währung akzeptiert wird. Besonders das nächste Bitcoin-Halving im Jahr 2028 sieht er als entscheidenden Meilenstein, ab dem BTC möglicherweise ernsthaft als Zahlungsmittel in Betracht gezogen wird.

Adoption trotz Layer-2-Lösungen verhalten

Bitcoin wird seit langem wegen mangelnder Skalierbarkeit und Geschwindigkeit kritisiert. Entwickler setzen deshalb auf Layer-2-Lösungen, die durch zusätzliche Netzwerkschichten Transaktionen schneller und kostengünstiger gestalten.

Obwohl Fortschritte gemacht wurden, hat die breite Akzeptanz dieser Lösungen bislang nicht die erhofften Dimensionen erreicht. Hinzu kommen Konkurrenznetzwerke, die teils leistungsstärker und kosteneffizienter arbeiten.

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Ein temporärer Trend oder nachhaltiges Wachstum?

Der Bitcoin-Kurs zeigte zuletzt wieder Aufwärtstrends. Dennoch bleibt die Frage, ob es sich dabei um eine kurzfristige Entwicklung oder um eine längerfristige Bewegung handelt. Keith Alan, Mitbegründer von Material Indicators, hält die 21-Wochen-Gleitende Durchschnittslinie für entscheidend: Der BTC-Kurs müsste über dieser Grenze bleiben, um ein längerfristiges Wachstum zu sichern. Die nächsten Wochen könnten zeigen, ob Bitcoin in diesem Jahr noch ein neues Allzeithoch erreichen kann.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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