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Bitcoin-Abverkauf: Wer steckt dahinter?

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Bitcoin-Abverkauf: Wer steckt dahinter?

Foto: Dragos Asaftei/Shutterstock

Experten sind sich uneinig darüber, wer derzeit Bitcoin(BTC) verkauft. Sind es die Fonds, die langfristigen Halter oder die „Original Gangsters“ – also frühe Bitcoin-Investoren?

Eines ist jedenfalls klar: Es wird derzeit sehr viel Bitcoin verkauft, wie die starken Kursrückgänge zeigen. Doch wer ist „schuld“?

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Langfristige Bitcoin-Halter

Der Rückgang des Bitcoin-Kurses von 126.000 auf 100.000 US-Dollar fiel mit einem auffälligen Anstieg der Verkäufe durch langfristige Halter (LTH) zusammen.

Diese sind oft als HODL’er bekannt, die ihre Coins normalerweise unabhängig vom Kurs halten. Doch es gibt auch Halter, die in Bärenmärkten kaufen und in Bullenmärkten verkaufen.

In den letzten 30 Tagen wurden etwa 400.000 Bitcoin von LTH-Wallets auf Börsen transferiert. Die Debatte dreht sich nun darum, ob diese Abflüsse von frühen Investoren stammen oder von Tradern, die Gewinne mitnehmen.

Alex Thorn, Forschungsleiter bei Galaxy, erklärte auf X, dass im Jahr 2025 über 470.000 Bitcoin, die älter als fünf Jahre sind, den Besitzer gewechselt haben.

Zusammen mit 2024 seien laut ihm fast 50 % aller alten Bitcoins aus Wallets verkauft worden. Viele frühe Investoren hätten ihre Coins in den letzten zwei Jahren also auf den Markt gebracht.

Über 104 Milliarden Dollar an alten Bitcoins wurden in diesem Zeitraum bewegt – ein enormer Anstieg des Dollarwerts.

„Bitcoin ist einfach ein IPO“

Troy Cross, Philosophieprofessor und langjähriger Bitcoin-Kommentator, sagte in einer Reaktion, dass diese Verkäufe das ursprüngliche Ethos von Bitcoin infrage stellen.

Wenn frühe Investoren aussteigen, sehen sie Bitcoin einfach als das nächste „Initial Public Offering“ (IPO) – also als einen Börsengang, bei dem ein Anteil (oder in diesem Fall eine Münze) der Öffentlichkeit angeboten wird.

In einer weiteren Reaktion auf diesen Beitrag meinte On-Chain-Analyst Checkmate, dass der Begriff „Original Gangster Dumping“ falsch verwendet werde.

Zwar seien rund eine halbe Million älterer Coins bewegt worden, doch der Großteil des neuen Bitcoin-Angebots stamme von Coins, die nur 6 Monate bis 2 Jahre gehalten wurden.

Natürlich! Hier ist der Text in einem flüssigen, informativen Stil formuliert:

Laut seiner Analyse gestaltet sich die aktuelle Verteilung der gehaltenen Bitcoin nach Haltedauer wie folgt:

Etwa 700.000 BTC befinden sich in Wallets, die ihre Coins seit 6 Monaten bis zu einem Jahr halten. Weitere 650.000 BTC stammen aus Wallets mit einer Haltedauer von 1 bis 2 Jahren.

Deutlich geringer fällt die Menge bei längerem Halten aus: Rund 120.000 BTC liegen in Wallets, die ihre Bestände bereits seit 3 bis 5 Jahren nicht bewegt haben.

Lediglich 50.000 BTC befinden sich in Wallets mit einer Haltedauer von 5 bis 7 Jahren – was zeigt, wie stark der Anteil langfristiger Hodler mit zunehmender Zeitspanne abnimmt.

Er fügte hinzu, dass die meisten Bitcoin-Halter Swing-Trader seien, die in Bärenmärkten kaufen und in Bullenmärkten verkaufen.

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ETF vs. Langfristhalter: Der Verkaufs-Krieg

Laut CryptoQuant tobt derzeit ein „Verkaufs-Krieg“ zwischen ETFs und langfristigen Haltern. Es fließt viel Kapital aus den ETFs ab, gleichzeitig bieten viele LTH ihre Bitcoins an. Das Überangebot drückt den Kurs.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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