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Ein bekannter Krypto-Magnat und Influencer wurde tot in seinem Lamborghini Urus in Kiew aufgefunden. Neben ihm lag eine registrierte Schusswaffe, die auf seinen Namen eingetragen war. Die Todesursache wird derzeit untersucht.
Der Tod von Kostya Kudo
Konstantin Galich, in der Kryptowelt besser bekannt unter seinem Alias Kostya Kudo, wurde am Samstag, dem 11. Oktober 2025, tot in seinem Lamborghini in Kiew, Ukraine, aufgefunden.
Ermittler behandeln den Fall als möglichen Suizid. Ein Fremdverschulden wird in diesem frühen Stadium jedoch nicht ausgeschlossen. Laut einer Erklärung der Polizei von Kiew hatte Kudo seinen Angehörigen mitgeteilt, dass er sich depressiv fühle und finanzielle Probleme habe. Zudem hinterließ er einen Abschiedsbrief.
Auf dem offiziellen Telegram-Kanal von Galich wurde dies bestätigt:
„Konstantin Kudo ist auf tragische Weise verstorben. Die Ursachen werden untersucht. Wir halten Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.“
Sein Tod fällt mit einem massiven Marktcrash zusammen, der für zahlreiche Investoren Milliardenverluste bedeutete.
Wer war Konstantin Galich?
Konstantin Galich war einer der Mitgründer der Handelsakademie Cryptology Key. Zudem galt er als ein bedeutender Influencer im Bereich digitaler Vermögenswerte mit einer großen Anhängerschaft. Auf Instagram folgten ihm über 66.000 Menschen, die seine Marktanalysen und Einblicke schätzten.

Zeitpunkt seines Todes
Sein Tod fiel mit einer Lawine von Liquidationen von Long-Positionen zusammen, bei der rund 350 Milliarden Euro an Marktwert innerhalb von nur 24 Stunden durch Panikverkäufe vernichtet wurden.
Auslöser des Crashs war ein Beitrag von Präsident Donald Trump auf Truth Social, in dem er einen zusätzlichen Zoll von 100 % auf chinesische Importe sowie neue Exportkontrollen für kritische Software ankündigte.
Ob dieser tragische Vorfall in direktem Zusammenhang mit dem Crash steht, bleibt unklar.
Reaktionen aus aller Welt
Aus der ganzen Welt erreichen die Krypto-Community Beileidsbekundungen für diese außergewöhnliche Persönlichkeit der Branche.
Ein Follower schrieb:
„Ein früher Krypto-Investor aus der Ukraine, ein Macher und ein Gläubiger – viel zu früh gegangen. Die Kryptowelt bewegt sich schnell. Man vergisst dabei leicht, dass hinter jeder Wallet ein echter Mensch steht. Hinter jedem Trade, jedem Verlust steht ein Leben.“