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Im Jahr 2018 untersagte die skandinavische Bank Nordea ihren eigenen Mitarbeitenden noch den Kauf von Bitcoin(BTC). Die Begründung: Kryptowährungen seien zu riskant und unreguliert.
Nun, in einer bemerkenswerten Kehrtwende, öffnet dieselbe Bank ihren Kundinnen und Kunden die Tür, um über ein neues Börsenprodukt in Bitcoin zu investieren.
Ab Dezember können Nordea-Kunden an einem sogenannten Bitcoin-ETP teilnehmen – einem börsengehandelten Produkt, das dem Kurs von Bitcoin folgt.
Der Fonds wurde von CoinShares entwickelt, einer Investmentgesellschaft, die sich auf digitale Vermögenswerte spezialisiert hat.
Nordea betont jedoch, dass das Produkt ausschließlich für Kundinnen und Kunden verfügbar ist, die ihre Anlageentscheidungen eigenständig treffen. Die Bank bietet keine Beratung zur Nutzung oder zu den Risiken des Fonds an.
Vom Krypto-Verbot zum Krypto-Angebot
Die Kehrtwende von Nordea ist bemerkenswert. 2018 erklärte die Bank noch, dass Mitarbeitende keine Bitcoin besitzen dürften – aufgrund der Unvorhersehbarkeit des Marktes.
Zudem hieß es damals, es bestehe „keine Risikobereitschaft oder direkte Exponierung“ gegenüber virtuellen Währungen. Laut Nordea ist der Kurswechsel auf die veränderten Regulierungen und die zunehmende Reife des Marktes zurückzuführen.
Die europäische MiCA-Gesetzgebung, die strengere Regeln für Kryptounternehmen einführt, spielt hierbei eine große Rolle.
Dank dieser Regelung seien die Risiken für Verbraucherinnen und Verbraucher geringer, sodass Banken mit größerem Vertrauen Kryptoprodukte anbieten können.
Darüber hinaus stellt Nordea fest, dass das Interesse an Krypto in Skandinavien stark zunimmt. In der Region besitzen inzwischen mehr als zwei Millionen Menschen Kryptowährungen. Untersuchungen von K33 zeigen, dass sich diese Zahl bis 2035 verdreifachen könnte. Besonders jüngere Anlegerinnen und Anleger sehen digitale Währungen als logischen Bestandteil ihrer Anlagestrategie.
Andere Finanzriesen folgen demselben Weg
Nordea ist kein Einzelfall. Weltweit steigen große Finanzinstitute in die Kryptowelt ein. Visa kündigte diese Woche an, vier neue Stablecoins in sein Zahlungsnetzwerk zu integrieren.
Dadurch können Banken und Unternehmen grenzüberschreitende Zahlungen schneller und günstiger über Blockchain-Technologie abwickeln.
Auch in den USA hat sich der Ton geändert. Morgan Stanley empfiehlt Anlegerinnen und Anlegern inzwischen, bis zu vier Prozent ihres Portfolios in Kryptowährungen zu investieren.
Und laut Analysten von JPMorgan ist Bitcoin derzeit sogar um vierzig Prozent unterbewertet – verglichen mit Gold. Was einst als rebellische Technologie begann, wird zunehmend Teil des regulären Finanzsystems.
Der Schritt von Nordea zeigt, dass Banken nicht länger ignorieren können, was Millionen Menschen weltweit bereits erkannt haben: Kryptowährungen sind aus der Zukunft des Geldes nicht mehr wegzudenken.
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