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Bitcoin (BTC) befindet sich am Ende der fünften Wellenbewegung seit 2010, sagt der Direktor für Global Macro beim Vermögensverwalter Fidelity. Seiner Ansicht nach werden die Bullenmärkte mit jeder Welle weniger explosiv und dauern immer länger.
Er sieht dennoch die Möglichkeit einer letzten Rally bis auf 151.360 US‑Dollar. Für die Zukunft erwartet er eine sechste Welle. Lies unten mehr.
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Die fünfte Bitcoin‑Welle
Es handelt sich um eine Analyse auf der Social‑Media‑Plattform X von Jurrien Timmer, Direktor Global Macro bei Fidelity Investments. Fidelity ist einer der größten Vermögensverwalter der Welt.
Timmer stützt seine Aussagen auf die historischen Wellenbewegungen des Bitcoin‑Kurses. Auf dem Kursdiagramm ist ein deutliches Muster zu erkennen, das 2010 beginnt: Der Kurs stieg jeweils explosiv an, gefolgt von mehreren Jahren mit tiefen Rückgängen.
Hat der Krypto‑Winter begonnen?
Auf dem Kryptomarkt gibt es inzwischen Sorgen, dass der aktuelle Bullenmarkt (Aufwärtstrend) nun ebenfalls kurz davor steht, in einen Bärenmarkt (Abwärtstrend) umzuschlagen. „Es ist schwer, in Echtzeit zu bestimmen, ob ein neuer Winter bevorsteht“, schreibt Timmer dazu:
„Aber wenn wir die Entwicklung der Wellenstruktur von Bitcoins zunehmend reifer werdender Netzwerk‑Kurve betrachten, können wir sehen, dass der jüngste Bullenmarkt ziemlich ausgereift aussieht.“
Er weist außerdem darauf hin, dass die Volatilität der Wellenbewegungen offenbar immer weiter abnimmt. Jede Welle erreicht zwar einen deutlich höheren Gipfel, doch prozentual fällt der Anstieg weniger explosiv aus. Zudem dauern die Wellen immer länger, so Timmer:
„Wenn wir die ersten fünf Wachstumswellen seit 2010 nebeneinanderlegen, sehen wir ein klares Muster: Jede neue Welle ist kleiner im Umfang, dauert aber länger.“
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https://twitter.com/TimmerFidelity/status/1999147162425536948
Möglicher letzter Schub
Auf der von ihm geteilten Grafik ist dennoch ein Kursziel von 151.360 US‑Dollar pro Bitcoin vermerkt. Das könnte bereits kurzfristig eintreten. Insgesamt bleibt Timmer daher optimistisch für den Kryptomarkt:
„Der Markt geht mit starkem Gewinnmomentum ins Jahresende, mit verbessertem Sentiment nach dem Ausspülen spekulativer Exzesse, einer entgegenkommenden US‑Notenbank sowie ruhigen Anleihe‑ und Devisenmärkten. Kein schlechter Weg, um das Jahr abzuschließen!“
Doch nicht alle Analysten teilen diese Sichtweise. Zwar ist der vierjährige Bitcoin‑Zyklus eine populäre Theorie, doch immer mehr Stimmen behaupten, dass das Muster durchbrochen sei und sich die Kurse künftig anders entwickeln werden.
