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Bitcoin (BTC) zeigt erstmals seit längerer Zeit wieder grüne Zahlen. Nach den vergangenen Wochen werden viele Trader jedoch weiterhin vorsichtig bleiben.
Analysten sehen technische Signale, die keinen Anlass zu Optimismus geben. Eines davon ist das sogenannte „Death Cross“, ein Muster, das in früheren Zyklen steile Rückgänge einleitete.
Death Cross beim Bitcoin-Kurs
Das erste bärische Signal kam, als Bitcoin unter eine wichtige Grenze fiel: den 50‑Wochen‑Moving Average. Dieses Niveau wird von Analysten als eine Art Fundament der Makrotrendlinie gesehen.
Sinkt der Kurs darunter, kann das auf eine strukturelle negative Verschiebung hindeuten.
Analyst Rekt Capital beobachtete diese Zone und schrieb auf X, dass Bitcoin dieses Niveau „schnell zurückerobern müsse, um den größeren Trend zu erhalten.“
Das geschah nicht. Im Gegenteil: Der Kurs fiel weiter und rutschte auch unter den 100‑Wochen‑Moving Average.
Das Signal, das die Diskussion wirklich entfachte, ist das Death Cross im Tageschart. Dabei fällt die 50‑Tage‑SMA unter die 200‑Tage‑SMA.
Dies zeigt, dass der kurzfristige Trend schwächer wird als der langfristige. In früheren Bitcoin‑Saisons folgten darauf deutliche Rückgänge. Analyst Mister Crypto kommentierte:
„Warum sollte es diesmal anders sein?“
- 2022 fiel Bitcoin nach einem Death Cross um 64 Prozent.
- 2018 betrug der Rückgang 67 Prozent.
- 2014 sogar 71 Prozent.
Natürlich ist die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft, doch dieses Muster hat sich einen Ruf aufgebaut, den viele Händler nicht ignorieren können.
Auch der SuperTrend‑Indikator im Wochenchart steht nun auf Rot – erneut ein Signal, das in früheren Zyklen oft den Beginn längerer Schwächephasen markierte.
Verlustreiche Verkäufer dominieren
Neben den technischen Signalen fällt noch etwas anderes auf. Immer mehr Investoren verkaufen ihre Bitcoins mit Verlust.
Daten zeigen, dass die realisierten Verluste in den vergangenen Tagen auf über 700 Millionen Euro innerhalb von sieben Tagen gestiegen sind – ein Niveau, das wir zuletzt beim FTX‑Zusammenbruch sahen.
Vor allem kurzfristige Trader scheinen in Panik zu geraten und stoßen ihre Bitcoins massenhaft ab.
Glassnode bezeichnet dies als eine klare Phase der Kapitulation, in der jüngere Käufer aussteigen, bevor der Schaden größer wird.
CryptoQuant‑Analyst IT Tech erklärt, dass eine solche Welle verlustreicher Verkäufe manchmal sogar einen lokalen Boden bilden kann – allerdings nur, wenn der Kurs danach schnell wieder in Richtung der durchschnittlichen Kostenbasis dieser Verkäufer steigt.
Geschieht das nicht, könnte es den Beginn einer längeren Abwärtsphase markieren.
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