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Bitcoin(BTC) steht am Scheideweg – Analysten warnen: Wenn ein historisch wichtiges Kursniveau fällt, droht ein massiver Absturz.
Derzeit bewegt sich der Bitcoin-Kurs genau auf dem 50-Wochen-Durchschnitt – einem technischen Indikator, der in der Vergangenheit mehrfach Wendepunkte markierte.
Fällt der Kurs darunter, könnte laut Analysten eine Korrektur von bis zu 60 % folgen.
Hält der 50-Wochen-Durchschnitt?
Aktuell liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 103.400 US-Dollar, rund 4 % über dem Tief von 99.000 US-Dollar vor zwei Tagen. Damit befindet sich der Kurs gefährlich nahe am 50-Wochen-Durchschnitt, der derzeit bei etwa 102.000 US-Dollar liegt.

Crypto-Analyst Ali Martinez warnt auf X (ehemals Twitter), dass ein nachhaltiger Bruch dieses Durchschnitts in der Vergangenheit immer zu heftigen Kursverlusten führte:
„Jedes Mal, wenn der 50-Wochen-Durchschnitt verloren ging, folgte eine starke Korrektur – meist um die 60 % vom Bruchpunkt aus.“
Er verweist auf historische Beispiele, bei denen ein Bruch des 50-Wochen-Durchschnitts jeweils massive Verluste auslöste: So fiel der Bitcoin-Kurs 2011 um 50 %, 2014 um 67 %, 2018 um 60 %, 2020 um 55 % und 2021 sogar um 66 %.
Martinez betont daher die Bedeutung, dass der Kurs dieses Niveau hält oder rasch wieder darüber steigt. Sollte Bitcoin unter 102.000 US-Dollar schließen und das Niveau nicht zurückerobern, könnte laut Historie ein Kursziel von etwa 40.000 US-Dollar folgen.
Bitcoin $BTC has seen an average 60% drop each time it has lost the 50W SMA as support.
Today, that would point to $40,000. https://t.co/LBYiDj0MBY pic.twitter.com/iVdxKesfAt
— Ali (@ali_charts) November 5, 2025
Hoffnung auf kurzfristige Erholung
Nicht alle Experten teilen die Sorge. Analyst Jonnie King ist optimistisch und verweist darauf, dass die Woche noch nicht beendet sei – es bleibe also Zeit für ein Comeback über dem 50-Wochen-Durchschnitt.
Er argumentiert, dass Rücksetzer auf dieses Niveau typisch für diese Phase des Marktzyklus seien und oft kurzfristig andauerten.
Außerdem steht der Relative Strength Index (RSI) derzeit sehr niedrig – ein technischer Indikator, der Kauf- und Verkaufskraft misst. Historisch betrachtet folgten auf ähnliche RSI-Stände oft starke Kursanstiege.
King spekuliert, dass der Markt zunächst noch volatil bleiben könnte:
„Es könnte zu einem Wochenschluss unter dem 50-Wochen-Durchschnitt kommen, um schwache Hände auszuschütteln – gefolgt von einer Aufwärtsbewegung in der nächsten Woche.“
Ist der Vierjahreszyklus noch relevant?
Einige Analysten zweifeln zunehmend am bekannten Vierjahreszyklus von Bitcoin. Laut ihnen könnte sich die Marktstruktur verändert haben, sodass frühere Muster heute weniger Aussagekraft besitzen.
Allerdings wurde diese These auch in vergangenen Zyklen regelmäßig diskutiert – nur um sich später doch als falsch herauszustellen. Eine gewisse Skepsis gegenüber dieser Einschätzung bleibt also angebracht.
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