Foto: Alexandru Nika/Shutterstock
Bitcoin (BTC) ist meilenweit von seinem höchsten Kurs aller Zeiten entfernt – aufgrund der starken Korrektur, die es durchgemacht hat oder vielleicht noch mittendrin steckt.
Während alle mit niedrigeren Kursniveaus beschäftigt sind, glaubt der bekannte Analyst Tom Lee, dass bereits nächsten Monat ein neues Rekordhoch bevorstehen könnte. Er hat dafür eine klare Erklärung.
Lee bleibt optimistisch trotz Blutbad
„Ich denke, dass Bitcoin bis Ende Januar ein Allzeithoch erreichen kann“, sagte Lee am Montag in einem Interview mit CNBC.
„Ich bin ziemlich optimistisch für den Dezember, auch wenn der Monat etwas holprig begonnen hat“, fügte er hinzu.
Lee ist Gründer und Chefanalyst von Fundstrat Global Advisors, einem unabhängigen Forschungsinstitut, das sich auf Anlagestrategien für institutionelle Investoren konzentriert.
Im November fiel der Bitcoin-Kurs um mehr als 17 Prozent. Seit 2018 hatte die digitale Währung keinen so schlechten elften Monat des Jahres mehr.
Als ob das nicht schon schmerzhaft genug wäre, begann der Dezember direkt mit einem Rückschlag. Am allerersten Tag verlor der Kurs sofort mehr als 4 Prozent.
Das Rekordhoch von Bitcoin liegt bei 126.200 Dollar und wurde am 6. Oktober erreicht. Inzwischen handelt die digitale Währung 31 Prozent darunter – und im vergangenen Monat lag sie sogar 36 Prozent unter dem Höchststand.
Während viele Investoren und Analysten den Kopf hängen lassen, bleibt Lee optimistisch. Er betonte jedoch, dass vieles vom Erholungsverlauf der Aktienmärkte abhängen werde, in die er großes Vertrauen hat.
Darüber hinaus sieht er vor allem eine „weniger aggressive“ US-Notenbank als Rückenwind für den Markt.
Die Ernennung eines neuen Vorsitzenden könnte dabei eine große Rolle spielen. Präsident Donald Trump weiß bereits, wen er als Nachfolger vorschlagen wird, und kündigte am Sonntag an, dass die Bekanntgabe bald erfolgen werde.
Er betonte jedenfalls, dass er von seiner Wahl neue Zinssenkungen erwarte. Das sei gute Nachrichten für Krypto, da dadurch mehr Kapital verfügbar werde, das in den Markt fließen könne.
Laut Lee erholt sich der Kryptomarkt immer noch von einem massiven Abbau von Hebelpositionen – vergleichbar mit der Situation rund um FTX im Jahr 2022. Damals dauerte es acht Wochen, bis sich der Markt einigermaßen stabilisierte.
„Wir befinden uns jetzt in dieser abschließenden Phase. Gebt ihm noch ein oder zwei Wochen, dann ist Krypto wieder bereit zu steigen“, so Lee.
Lees Bitmine kauft weiterhin gierig ETH
Lee ist außerdem Vorsitzender von Bitmine Immersion Technologies, einem börsennotierten Bitcoin-Miner, der in diesem Jahr mit atemberaubendem Tempo Ethereum (ETH) eingekauft hat. Kein anderes Unternehmen weltweit hat so viel Ether in der Bilanz.
Bitmine machte im Juni seinen ersten Schritt. Andere Unternehmen und Institutionen hatten damals bereits etwas Ethereum gekauft, doch Bitmine stieg mit so viel Überzeugung ein, dass es in kürzester Zeit an die Spitze der Rangliste gelangte.
Während viele Akteure mit Krypto-Reserven in den vergangenen Monaten eher auf die Bremse traten, kauft Bitmine unbeirrt weiter zu.
Letzte Woche wurden noch 96.798 ETH verbucht – im Wert von rund 233 Millionen Euro. Am vergangenen Samstag folgte eine neue Ladung von 16.693 ETH (40,26 Millionen Euro) und am Montag kamen weitere 7.080 ETH (17,07 Millionen Euro) hinzu.
Das große Ziel ist es, fünf Prozent aller im Umlauf befindlichen Ether zu besitzen. Eine ehrgeizige Mission, doch das Unternehmen liegt gut im Plan – mit bereits 3,7 Millionen ETH im Tresor.
Zum aktuellen Ethereum-Kurs entspricht dies einem Wert von 8,92 Millionen Euro.
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