Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Amerikanische Zentralbank macht schockierende Enthüllung

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Bitcoin Nachri…
Bitcoin unter Druck – weshalb fällt der Kurs?

Foto: SlayStorm/Shutterstock

Die amerikanische Zentralbank macht in den Protokollen ihrer letzten Zinssitzung eine schockierende Enthüllung. Es scheint, dass sie plant, die Schrumpfung ihrer Bilanz vorübergehend zu pausieren, was ziemlich bullish für die Finanzmärkte ist. Bitcoin (BTC) steht heute einige Prozent höher, aber auch die Börsenindizes schlossen gestern stark.

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Warum ist das so besonders?

Dies ist besonders bemerkenswert, da für Politiker und Zentralbanker oft nichts so permanent ist wie eine vorübergehende Maßnahme. Es scheint, dass der Markt diese Entwicklung auch auf diese Weise interpretiert. Ab 2022 musste der Markt mit der quantitativen Straffung (QT) der amerikanischen Zentralbank umgehen, dem Prozess, bei dem die Bilanz der Zentralbank abgebaut wird.

Einfach ausgedrückt bedeutet QT, dass die amerikanische Zentralbank kein Nettokäufer von Staatsschulden mehr ist. Dadurch muss „der Markt“ Schulden der Regierung aufkaufen, und das Kapital, das sie dafür verwenden, kann nicht in Aktien oder Bitcoin fließen. Somit ist QT grundsätzlich eine negative Kraft für den Bitcoin-Kurs.

Jetzt scheint zumindest vorübergehend ein Ende von QT zu kommen.

Kann die Party für Bitcoin dann beginnen?

Nein, denn die Chance, dass die amerikanische Zentralbank jetzt mit quantitativer Lockerung (QE) beginnt, ist sehr gering. Dafür müssten die Märkte stark einbrechen, die Wirtschaft in Schwierigkeiten geraten und der Zinssatz bereits bei null stehen.

Erst dann wird die amerikanische Zentralbank wahrscheinlich die Option wählen, wieder finanzielle Assets aufzukaufen. Momentan ist das keine Option, und wir können auf diese Weise noch keine Unterstützung von der amerikanischen Zentralbank erwarten.

Dennoch sehen wir, dass sich die Liquiditätsbedingungen langsam verbessern, und das ist positiv für Bitcoin. Derzeit befindet sich Amerika an seiner Schuldenobergrenze, und dadurch wird es bald sein eigenes Bankkonto für Zahlungen nutzen.

Das ist bullish für die Finanzmärkte, da es sich damit nicht auf Schulden stützt und somit keinen Anspruch auf Kapital aus den privaten Märkten erhebt. Dadurch bleibt dieses Kapital in den Märkten und kann beispielsweise in Bitcoin oder Aktien fließen.

Weiterhin scheint sich das Ende von QT zu nähern, und für Geschäftsbanken könnte möglicherweise eine Ausnahme für ihre Reserveanforderungen kommen. Diese Ausnahme würde es Banken ermöglichen, die Schulden der amerikanischen Regierung aufzukaufen, wodurch dies nicht auf die Finanzmärkte drückt.

Auch das ist theoretisch eine positive Entwicklung für Bitcoin.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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