Gino Presti Gino Presti
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Am Mittwoch droht Gefahr für Bitcoin

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Diesen Mittwoch könnte alles für Bitcoin entscheiden

Foto: KPs Photography AND Film/Shutterstock

Es war eine ziemlich volatile Woche für den Bitcoin (BTC)-Kurs. Wir sahen ein Allzeithoch bei 124.500 US-Dollar, anschließend jedoch auch einen Einbruch. Diese Volatilität war zum großen Teil die Folge der makroökonomischen Achterbahnfahrt, in der wir uns derzeit befinden.

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Makroökonomische Achterbahnfahrt für Bitcoin

Der Trubel begann am Dienstag nach der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) in den Vereinigten Staaten. Die Gesamtrate lag niedriger als erwartet, die Kerninflation jedoch höher.

Obwohl die Kerninflation auf 3,1 Prozent stieg, wurde der Markt noch überzeugter von einer Zinssenkung der Zentralbank der Vereinigten Staaten (Federal Reserve) im September. So sehr, dass im Wochenverlauf sogar eine doppelte Zinssenkung eingepreist wurde.

Das geschah, nachdem Finanzminister Scott Bessent für eine größere Zinssenkung im kommenden Monat plädierte. Seiner Ansicht nach ist der Zinssatz derzeit viel zu hoch und wäre schädlich für die US-Wirtschaft.

Am Donnerstag folgte der Erzeugerpreisindex (Producer Price Index, PPI), der zeigte, dass die Inflation weiterhin eine erhebliche Gefahr darstellt. Unmittelbar danach fiel die Wahrscheinlichkeit für eine doppelte Zinssenkung auf null, und auch die Chance auf eine einzelne Zinssenkung um 25 Basispunkte im September sank.

Bitcoin litt darunter und fiel unter 118.000 US-Dollar.

Mittwoch wichtig für Bitcoin

Der kommende Mittwoch wird vor diesem Hintergrund ein wichtiger Tag für Bitcoin und den restlichen Finanzmarkt. Dann veröffentlicht die Zentralbank der Vereinigten Staaten das Protokoll der vergangenen Zinssitzung.

Es wird interessant sein zu sehen, ob dort überhaupt schon etwas zur Septembersitzung besprochen wird.

Im Gesamtbild scheint es keine dringende Notwendigkeit zu geben, die Zinsen zu senken:

  • Das Wirtschaftswachstum ist solide
  • Die Arbeitslosigkeit liegt auf einem historischen Tiefstand
  • Die Finanzmärkte markieren Allzeithochs
  • Die Inflation zieht an

Diese vier Punkte zusammen machen es schwer zu begründen, dass wirklich Zinssenkungen nötig sind. Daher wäre es nicht überraschend, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Senkung im September in den kommenden Wochen weiter sinkt.

Das kann den Bitcoin-Kurs in den vor uns liegenden Wochen belasten.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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